Damit dir keiner zu nahe kommt: Dieses E-Lastenrad hat ein Radarsystem an Bord

E-Lastenrad Turbo Porto. (Foto: Specialized)
Turbo Porto hat der E-Bike-Hersteller Specialized sein neues Lastenrad genannt. Das Gefährt ist laut Eigenwerbung das „kraftvollste, vielseitigste und am besten ausgestattete Modell seiner Kategorie“.
Porto: Lastenrad kommt mit Radarsystem
Schaut man auf die Ausstattung, findet sich zumindest ein Detail, das es so wohl noch in keinem E-Lastenrad gibt: ein Radarsystem von Garmin. Das sorgt dafür, dass Fahrer:innen eine Warnung erhalten, wenn andere Verkehrsteilnehmer:innen dem Rad zu nahe kommen.
Praktisch, aber nicht einzigartig, ist die Ausrüstung mit zwei Gepäckträgern, die eine maximale Zuladung von 160 Kilogramm – abgerechnet die Fahrer:innen – schultern können sollen. Weil das Gefährt als Longtail-Bike konzipiert ist, wird das Gewicht auf den langen hinteren Gepäckträger verlagert.
Eine Größe für Klein und Groß
Das Lastenrad hat hinten ein 20 Zoll und vorne ein 24 Zoll großes Rad. Es gibt das Porto lediglich in einer Größe. Die soll aber so anpassungsfähig sein, dass Fahrer:innen mit einer Größe von 1,55 bis 1,95 Metern darauf bequem fahren können sollen.
Der elektronische Motor (mit 250 Watt und 90 Newtonmetern Drehmoment) sorgt für eine Geschwindigkeit von bis zu 25 Kilometern pro Stunde. Mit dem 710-Wattstunden-Akku lässt sich das Lastenrad bis zu fünf Stunden lang mit Motorunterstützung fahren. Der Akku ist abschließ- und herausnehmbar.
LED-Beleuchtung und Bremslicht
Die integrierte LED-Lichtanlage mit 500 Lumen hellen Scheinwerfern soll dafür sorgen, dass man während der Fahrt im Dunklen gut sehen und gesehen werden kann. Ein Bremslicht und einen Rückspiegel gibt es auch. Die eingebaute Systemsperre soll Dieb:innen fernhalten.
Das Turbo Porto hat ein Gewicht von knapp 40 Kilogramm, inklusive des drei Kilogramm schweren vorderen Gepäckträgers. Beide Gepäckträger sind übrigens schon ab Werk dabei.
Das elektrisch betriebene Lastenrad gibt es ausschließlich in Schwarz, es kostet 6.500 Euro. Vorab testen lässt es sich bei einem Händler.