Elektrischer Sportflitzer Cupra Urban Rebel: Serienversion soll 25.000 Euro kosten
Der Urban Rebel bekommt die Heckflosse abgeschnitten, bevor er als Serienmodell vom Band läuft. (Bild: Cupra)
„Die Cupra-Version des Autos erhält einen höheren Preis, da wir es zwischen Massen- und Premiumsegment ansiedeln wollen“, erklärte Cupra-Chef Wayne Griffiths Anfang des Monats auf der IAA. Der Anlass war die Präsentation des elektrischen Kleinwagen-Konzepts ID Life. VW hatte verraten, dass das Serienmodell ebenfalls 2025 herauskommen und rund 20.000 Euro kosten soll. Der Crossover zeigte sich minimalistisch, ohne viele Zier- und Designelemente, mit einer schlichten Linienführung.
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Urban Rebell mit „sehr provokantem Design“
Der Urban Rebell steht dazu im deutlichen Gegensatz: Sein Aussehen ist offensichtlich vom Motorsport inspiriert. Griffith sagte: „Wir werden ein sehr provokantes Design machen. Das Serienfahrzeug sieht dem Urban Rebel sehr ähnlich. Nimmt man die Flosse am Heck und den Spoiler an der Front weg, kommt man dem Auto, das wir 2025 auf den Markt bringen wollen, schon sehr nahe.“ Der Cupra-Chef verriet nun zudem, der Einstiegpreis läge bei rund 25.000 Euro und Länge und Gewicht sollen den Flitzer „sehr sportlich“ machen. Für Sportlichkeit sprechen auch die Daten: Der 170-Kilowatt-Motor samt 55-Kilowatt-Batterie soll den Wagen in 3,2 Sekunden auf 100 Kilometer pro Stunde katapultieren. Die Reichweite gibt Cupra mit rund 400 Kilometern an.
Spanien als elektrische Kleinwagenschmiede
Doch die beiden Kleinwagen haben auch Gemeinsamkeiten. Zum einen basieren sie auf derselben Grundlage – es handelt sich um eine verkürzte Version der MEB-Architektur –, zum anderen plant der VW-Konzern, beide Modelle in Spanien herstellen zu lassen.
Zuletzt hieß es, die VW-Tochter baue keinen eigenen Elektrokleinwagen, aber noch im Frühjahr hatte Seat entsprechende Konzeptzeichnungen veröffentlicht. Für die Zukunftsoffensive baut Seat das Hauptwerk in Martorell um. Dort soll ein Zentrum der Elektromobilität entstehen. Das Land will 4,3 Milliarden Euro in die Förderung dieses Planes stecken. Zusätzlich sollen Fördergelder der EU fließen. Griffith macht Druck: „Die spanische Regierung unterstützt uns, und sie führt derzeit Gespräche mit der EU. Wenn wir das Auto 2025 auf den Markt bringen wollen, müssen bis Ende dieses Jahres Entscheidungen getroffen werden.“
Wozu braucht man (sub)urban ne Karre mit 170 KW?
Stimmt.
Und wieso bietet Tesla ein Model 3 mit über 350kw an?
Und kann man nicht den Taycan und EQS mit 560kW verbieten?
Warum gibt es keinen Elektro 250 km mit einen Wasserstoff Hybriden der zusätzlich bis zu 600 km lifern kann., Außerdem sollte er in der Lage sein die Batterie zu laden. Reichweiten und Winter Probleme wären da. ade.