
Die Handelsplattform Ebay hat im letzten Quartal bemerkenswert gute Geschäfte gemacht. Der Onlineshopping-Boom bedingt durch den Lockdown in der Pandemie hat dafür gesorgt, dass der Umsatz verglichen mit dem Vorjahreswert um 28 Prozent anstieg und bei 2,9 Milliarden US-Dollar lag (2,4 Milliarden Euro). Auch das Verkaufsvolumen nahm um 21 Prozent zu und betrug 26,6 Milliarden Dollar – der Gewinn stieg auf 781 Millionen Dollar und lag damit rund zwei Drittel höher als im vergleichbaren Vorjahreszeitraum.
Für Vorstandschef Jamie Iannone ein erfolgreiches Jahr: Insgesamt steigerte Ebay im abgelaufenen Geschäftsjahr seine Erlöse um 19 Prozent, seinen Nettogewinn gar um 68 Prozent auf 2,5 Milliarden Dollar (2,09 Milliarden Euro). Dass die aktuelle Lage für den E-Commerce gut aussieht, war absehbar, dass die Zahlen des Weihnachtsquartals so positiv ausfallen würden, war dann allerdings doch noch eine Überraschung für die Anleger. Die Aktie legte zwischenzeitlich um zehn Prozent zu und liegt immer noch knapp über dem Fünf-Jahres-Hoch vom Juni vergangenen Jahres.
Derzeit durchläuft Ebay einen Wandel, der sich in Deutschland vor allem in der Erweiterung von Zusatz-Services rund um die Plattform bemerkbar macht. Vereinfachter internationaler Versand im Rahmen des Fulfillment-Programms, verbesserte Conversion durch versandkostenfreie Angebote und Veränderungen bei den Anzeigeformaten und der Präsentation von Angeboten sollen dem Kunden die Auswahl in der Vielzahl der Angebote vereinfachen.
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Ich habe auch das Gefühl, dass Ebay wieder etwas in „Mode“ kommt. Auch Ebay Kleinanzeigen wird immer mehr monetarisiert bei gewerblichen Nutzern und dient Ebay auch als Werbeplattform für die Hauptseite.