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El Salvador nutzt Krypto-Crash und kauft weiter Bitcoin

El Salvador nutzt den Kurseinbruch, um günstig Bitcoin nachzukaufen. Kritik gibt es unter anderem von Peter Schiff, der die privaten Bitcoin-Bestände von Präsident Nayib Bukele sehen will.

2 Min.
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El Salvador. (Bild: Useacoin / shutterstock)

Während Krypto-Investoren aktuell Nerven aus Stahl benötigen, scheint der jüngste Krypto-Kurs-Crash El Salvadors Bitcoin-Strategie nicht zu verändern. Stattdessen verkündet Präsident Nayib Bukele, dass das Land erneut in die digitale Währung investiert habe.

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El Salvador kauft 410 Bitcoins

Noch am 14. Januar hatte sich Bukele auf Twitter geärgert, dass er es verpasst habe, beim jüngsten Kursverlust mehr BTC gekauft zu haben. Aufgrund des jüngsten Kurssturzes freut sich Bukele hingegen, dass er nun noch mehr Bitcoin für sein Geld erhält. Für 15 Millionen US-Dollar hat El Salvador weitere 410 BTC gekauft. Dadurch hält El Salvador mittlerweile 1.801 Bitcoins im Wert von rund 62,3 Millionen US-Dollar.

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Den Kauf verkündete Präsident Nayib Bukele wie üblich über den Kurznachrichtendienst Twitter. Kritik gibt es derweil auch vom Bitcoin-Kritiker Peter Schiff, der Bukele vorwirft, er würde das Geld der Bürger verschwenden. Peter Schiff ist bekennender Bitcoin-Kritiker und hält vom Vorhaben El Salvadors nicht viel. Zudem fordert er Bukele auf, seine privaten Bitcoin-Bestände zu zeigen, wenn er so sehr von der Kryptowährung überzeugt sei.

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El Salvadors Investment aktuell im Verlustbereich

Für die 410 BTC hat El Salvador durchschnittlich rund 36.500 Dollar gezahlt. Im Vergleich zu den bisherigen Käufen der vorherigen 1.391 Bitcoins ist das ein echtes Schnäppchen. Zuvor hatte El Salvador fast 74 Millionen Dollar für 1.391 Bitcoins gezahlt. Damit belaufen sich die nicht realisierten Verluste des Landes auf rund 27 Millionen Dollar.

Das ist bei Anbetracht der ohnehin finanziellen Lage El Salvadors ein hoher Betrag. In El Salvador ist Bitcoin seit dem 7. September gesetzliches Zahlungsmittel. Damit wollte man sich unabhängiger von der USA positionieren. Neben Bitcoin ist nämlich seit Januar 2001 weiterhin der US-Dollar die offizielle Währung im Land. Mit der Kryptowährung erhoffte sich das mittelamerikanische Land einen wirtschaftlichen Schub. Sogar eine durch Bitcoin-Anleihen finanzierte Bitcoin City gehört zu den Plänen von Präsident Nayib Bukele. Den Schritt El Salvadors kritisierte in der Vergangenheit vor allem der Internationale Währungsfonds (IWF).

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