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Elektroautohersteller Nio stellt 2 neue Modelle vor

Der chinesische Elektrofahrzeughersteller Nio hat bei seiner jährlich stattfindenden Veranstaltung für Kunden zwei neue Modelle vorgestellt. Damit soll wieder ein größerer Marktanteil gewonnen werden, nachdem die Nachfrage in China zuletzt zurückgegangen war.

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Nios neues SUV-Flaggschiff ES8. (Foto: Nio)

Am vergangenen Weihnachtswochende veranstalte der chinesische Autohersteller Nio in Hefei seinen alljährlich stattfindenden Nio Day. Der Nio Day, der erstmals 2017 stattfand, ist ein Treffen für Unternehmenspartner, Kunden und Medien, das die Markentreue und das Gemeinschaftsgefühl rund um den Automobilhersteller fördern soll. Dabei ließ es sich der E-Auto-Anbieter nicht nehmen, zwei neue Flaggschiffe vorzustellen.

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Der Elektro-SUV EC7. (Foto: Nio)

Neben dem Elektro-Coupé-SUV EC7 stellte Nio auch das Allround-Smart-Elektro-SUV ES8 vor. Beide Modelle sind von der neuesten Plattform der zweiten Nio-Generation abgeleitet. Mit einem Einstiegspreis von 69.800 US-Dollar richtet sich das Coupé an Käufer, die sich eine sportlichere Note wünschen. Das ES8 kostet 75.800 Dollar und ist familienfreundlicher.

Die Kombination aus 300-Kilowatt-Hochleistungs-Induktionsmotor und 180-Kilowatt-Hocheffizienz-Permanentmagnetmotor gibt laut Hersteller „schnelle, mächtige Leistung ab und sorgt für Stromkontinuität und niedrigen Energieverbrauch“. Der EC7 beschleunigt in nur 3,8 Sekunden von 0 auf 100 Kilometer pro Stunde. Der sechssitzige ES8 verfügt ebenfalls über zwei Motoren mit einer maximalen Gesamtleistung von 480 Kilowatt. Er beschleunigt in 4,1 Sekunden von 0 auf 100 Kilometer pro Stunde. Geplant ist bei beiden Modellen, mit der Auslieferung Ende Mai beziehungsweise Anfang Juni zu beginnen.

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Nios neues SUV-Flaggschiff ES8. (Foto: Nio)

Nio stellt auch Batteriewechselstationen vor

Nio präsentierte auch seine neueste Generation von Batteriewechselstationen, die es Autofahrern ermöglichen, ihre Batterie schnell gegen eine neue auszutauschen, anstatt die vorhandene aufzuladen. Jede der aufgerüsteten Stationen ermöglicht maximal 408 Austauschvorgänge pro Tag und kann bis zu 21 Ersatzzellen lagern.

Darüber hinaus demonstrierte das Unternehmen ein Power-Swapping-Pilotprojekt für Autobahnen, mit dem der Fahrer im Auto bleiben und es dem Fahrzeug überlassen kann, die Route für den Batteriewechsel automatisch zu planen und durch intelligente Navigation zu den nächstgelegenen verfügbaren Power-Swapping-Stationen zu fahren, den Austausch abzuschließen und zurück auf die Autobahn zu fahren.

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