
Uralte Bitcoin-Wallet reaktiviert. (Foto: MB Lifestyle/Shutterstock)
Wenn Bitcoins bewegt werden, die lange vor dem Hype der vergangenen Jahre gekauft wurden und seitdem unberührt auf einer Wallet lagen, sorgt das in der Kryptogemeinde regelmäßig für Aufmerksamkeit. So auch dieses Mal.
Über 1.000 Bitcoins nach 11 Jahren transferiert
Nach über elf Jahren Inaktivität hat eine unbekannte Person die Bitcoins von ihrer Uralt-Wallet zu einer neuen Adresse verschoben. Die am 11. April 2012 erstmals auf die Wallet transferierten 1.037,42 Bitcoins hatten zu diesem Zeitpunkt einen Wert von rund 5.100 US-Dollar, wie BTC-Echo berichtet.
Als die über 1.000 Bitcoins am vergangenen Wochenende an die neue Adresse gesendet wurden, waren sie über 30 Millionen Dollar wert. Das entspricht einer Steigerung von 600.000 Prozent. Seitdem ist der Bitcoin-Kurs aber um rund 1.000 Dollar gesunken – und die Person um mindestens eine Million Dollar „ärmer“.
Bitcoin-Wallet 2021 doppelt so viel wert
Überhaupt dürfte sich die Person auch etwas ärgern, sollte sie nach der langen Zeit ausgerechnet jetzt einen Verkauf der Bitcoins anstreben. Denn beim bisherigen Allzeithoch im November 2021 war ein Bitcoin mehr als doppelt so viel wert wie aktuell. Das heißt, die Wallet hatte einen Wert von über 70 Millionen Dollar.
Der Grund, warum die Wallet gerade jetzt aus dem Tiefschlaf geholt wurde, lässt also jede Menge Spielraum für Interpretationen. Freilich auch ein Grund, warum solche eher seltenen Bewegungen die Blicke auf sich ziehen.
Spekulationen über Grund fürs Erwachen
Eher ängstliche Kryptofans dürften vermuten, dass die prognostizierte, aber bisher ausgebliebene Korrektur des Bitcoin-Kurses in Richtung der 10.000-Dollar-Marke bevorstehen könnte. Möglich ist aber auch, dass dem Wallet-Wechsel keine Auszahlung folgt. Noch hat die Person die Bitcoins jedenfalls nicht versilbert.
Weitere Spekulationen der Twitter-Gemeinde umfassen die hollywoodreife Vorstellung, dass die Person nach einem längeren Gefängnisaufenthalt erst jetzt wieder Zugriff auf ihre Bitcoin-Wallet haben könnte. Möglich sei zudem, dass die Person ohnehin so reich sei, dass sie die millionenschweren Reserven bisher schlicht vergessen hat.
Mit dem gendern nervst du ungemein. Das dir das nicht selbst auf fällt dass der Satz umleserlich wird.
Lest ihr eigentlich eure Artikel? Ganz schlimm der gegenderte Artikel am Anfang.