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Elon Musk will Bitcoin bei Tesla akzeptieren – unter einer Bedingung

Elon Musk hat einmal mehr mit einer Aussage den Bitcoin-Kurs bewegt. Der Tesla-Chef erklärte, man wolle mittelfristig die Kryptowährung doch wieder als Zahlungsmittel akzeptieren – unter einer Bedingung.

1 Min. Lesezeit
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Mit Tweets schafft es Eleon Musk immer wieder, den Bitcoin-Kurs zu bewegen. (Foto: dpa)

Der Bitcoin hat einen Sprung auf 39.000 US-Dollar geschafft und ist damit um gut neun Prozent gestiegen, nachdem Elon Musk ankündigte, dass Tesla Bitcoin als Zahlungsmittel doch dann wieder in Erwägung ziehen werde, wenn das Mining mit sauberer Energie erfolge. Demnach müsse mindestens die Hälfte des Minings mit Hilfe erneuerbarer Energie getätigt werden. Zusätzlich müsse es einen klar sichtbaren Trend in Richtung erneuerbare Energien geben, erklärte Elon Musk. Eine Aussage, die einerseits nicht allzu prophetisch ist – schließlich nimmt weltweit die Nutzung erneuerbarer Energien zu –, andererseits aber auch schwierig zu beziffern sein wird. Denn wie sich die benötigte Energie für das Mining zusammensetzt, lässt sich nur mutmaßen oder hochrechnen.

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Dass Elon Musk in dem Tweet seine Haltung konkretisiert, hat auch mit einem Bericht im Cointelegraph zu tun, wonach Magda Wierzycka, geschäftsführende Vorsitzende des südafrikanischen Vermögensverwalters Sygnia erklärt, dass Musks jüngste Tweets über Bitcoin eine Untersuchung durch die US-Börsenaufsichtsbehörde SEC veranlasst haben sollten. Sie glaubt, dass hier mit anderen Maßstäben gemessen wird und die SEC ermitteln würde, wenn Bitcoin ein reguläres Unternehmen wäre. Mit dem Kurs knapp unter der kritischen 40.000-Dollar-Marke könnte ein weiterer Anstieg verbunden sein. Hinzu kamen hier anlässlich des G-7-Treffens einige Kommentare zu Kryptowährungen, die in den Ohren der Krypto-Befürworter eher optimistisch interpretiert wurden.

Anleger bleiben hellhörig, Bitcoin-Kurs bleibt volatil

Musk hatte im März erklärt, für die Tesla-Automobile auch Bitcoin als Bezahlung zu akzeptieren, dieses Versprechen aber im Mai wieder zurückgenommen – und hierfür Klimaschutzgründe angeführt. Zudem erklärte Musk kürzlich, er habe etwa zehn Prozent der eigenen Bitcoin-Bestände verkauft, um zu zeigen, dass man Bitcoin auch in diesem Umfang verkaufen könne, ohne den Markt empfindlich zu stören. In der Tat zeigt die Kursentwicklung nach dem erneuten Tweet von Elon Musk, wie empfindlich die Märkte auf Aussagen einzelner, wichtiger Player reagieren.

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Tobias

ich glaub ja das der naturschutz fuer Musk nur ein Vorwand ist. Die Autos mit Cryptos zu verkaufen ist wohl eher regulatorisch nicht so einfach, wenn er dem Staat erklaehren will, „wir haben dir autos fuer tokens getauscht“.

ich denke sobald Regulierungsbehoerden richtig mit Crypto waehrungen umgehen koennen, dann ist der bitcoin auch sauber genug. Egal wie viel braunkohle in die luft geblasen wird.

ausserdem: Die bitcoin blockchain 100% mit Erneuerbaren Energien zu betreiben macht es noch lange nicht umweltfreundlich. bei proof of work bleibt der verbrauch an resourcen. ob es erneuerbare oder festplatten kapazitaet order sonst was ist. aus heutiger sicht ist Proof of stake die Loesung. Interessant sind aber auch klassische aktien boersen, ich wuerde es „proof of not beeing involved“ nennen.

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