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Von der Grundschule bis zur Uni: Elon Musk will Bildungseinrichtung in Texas gründen

Elon Musk könnte eine Strategie entwickelt haben, um künftig leichter an potenzielle Mitarbeiter:innen zu kommen: eine eigene Universität in Texas. Eine großzügige Spende soll bereits erfolgt sein.

Von Ann-Catherin Karg
2 Min.
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Ausgewählte Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene sollen künftig in Bildungseinrichtungen von Elon Musk geschult werden. (Foto: Frederic Legrand - COMEO/Shutterstock)

Elon Musk will sich wohl auch in der Welt der Bildungseinrichtungen einen Namen machen. Bloomberg sollen Steuererklärungen vorliegen, aus denen hervorgeht, dass der Tesla-Chef in Austin, Texas, eine eigene Universität gründen will.

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Erfahrene Dozent:innen sollen dort einen „traditionellen Lehrplan“ unterrichten, in dessen Rahmen die Student:innen „praktische Lernerfahrungen“ machen sollen. Dazu sollen Simulationen, Fallstudien, Fertigungs- und Designprojekte sowie die Arbeit in verschiedenen Laboren zählen.

Von der Grundschule bis zum Uni-Abschluss

Um künftig aber auch schon Kinder im Musk-Modus zu schulen, soll das Gesamtkonzept auch eine Grundschule sowie eine weiterführende Schule beinhalten. Beide sollen auf die sogenannten MINT-Fächer spezialisiert sein und „Bildung auf höchstem Niveau“ versprechen.

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Den Bloomberg vorliegenden Unterlagen zufolge, aus denen auch das Wirtschaftsmagazin Forbes zitiert, hat Musk bereits einen Steuerbefreiungsstatus beantragt. Zudem wurde die Schule der Southern Association of Colleges in Georgia zur Prüfung vorgelegt.

Die Finanzierung steht bereits

Studiengebühren und Spenden sollen die Finanzierung der Universität gewährleisten, wobei Musk selbst laut Gizmodo schon 100 Millionen Dollar in das Projekt gesteckt haben soll. Im Rücken hat er auch seine eigene Wohltätigkeitsorganisation The Foundation, in die 2022 ganze 2,2 Milliarden Dollar in Form von Tesla-Aktien geflossen sind.

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Angeblich soll Musks Schule nicht dem Kreis der Tesla-, SpaceX- und X-Getreuen vorbehalten sein. Den Kindern von Treuhändern, leitenden Angestellten oder anderen Mitarbeiter:innen sollen ausdrücklich keine Plätze garantiert werden.

Musk hat schon einmal eine Schule gegründet

Wie Forbes berichtet, soll eine Kommentaranfrage an Elon Musk unbeantwortet geblieben sein. Erfahrung im Gründen von Schulen hat Musk aber bereits. Weil ihm die Privatschule seiner bis dahin fünf Söhne in Los Angeles nicht gut und praktisch genug war, hat Elon Musk bereits 2014 eine eigene Schule namens Ad Astra im Hauptquartier von SpaceX gegründet. Ohne altersgestaffelte Klassen sollen die Schüler:innen jeweils im Team vor allem naturwissenschaftliche sowie informatische Fragestellungen bearbeiten.

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Gegenüber Deutschlandfunk nannte Pedro Noguera, der als Professor für Erziehungswissenschaften an der Uni UCLA lehrt, Musks Schulgründung „typisch für Superreiche“. Diese hielten ihre Kinder für so außergewöhnlich, dass sie eine ganz besondere Schule verdient hätten. Bei den Kindern komme dabei an, dass sie über der normalen Gesellschaft stünden.

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