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Elon Musk will die perfekte KI: Tesla und Neuralink könnten eins werden

Multimilliardär Elon Musk denkt angeblich darüber nach, sein Bio-Tech Neuralink und seinen E-Autobauer Tesla zu verschmelzen. Herauskommen soll ein KI-Unternehmen, das mit OpenAI konkurrieren kann.

2 Min.
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Der geplante Tesla-Roboter Optimus. (Grafik: Tesla)

In einem vom Biografen Walter Isaacson für das Time Magazine verfassten Profil des Seriengründers Elon Musk findet sich die Behauptung, Musk wolle mit Daten von Twitter-Nutzer:innen und Verwender:innen der Tesla-Funktion Full Self-Driving ein leistungsstarkes neues KI-Modell trainieren.

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Allgemeine künstliche Intelligenz naht?

Das soll die von vielen lang ersehnte allgemeine künstliche Intelligenz werden, vor der ebenso viele teils drastisch warnen. Das scheint nicht völlig abgehoben, immerhin ist künstliche Intelligenz (KI) in der einen oder anderen Form bereits Teil der Produkte von Tesla, SpaceX oder Neuralink.

Konkret soll Musk planen, Tweets und Bilder aus der realen Welt, die von Teslas Full-Self-Driving-Kameras erfasst werden, zu verwenden, um damit sowohl KI-Chatbots nach dem Vorbild von ChatGPT als auch physische Roboter zu entwickeln, die in der Lage sein sollen, sich nativ durch die reale Welt zu bewegen.

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In einem Interview mit Isaacson soll Musk behauptet haben, er habe Zeit damit verbracht, über eine nicht allzu ferne Zukunft nachzudenken, in der intelligente Maschinen den Menschen überflüssig machen könnten. Dabei habe er erkannt, dass er „nicht einfach herumsitzen und nichts tun kann“.

Musk will vorbereitet sein

Immerhin könne die allgemeine künstliche Intelligenz, die als Singularität bezeichnet wird „schneller passieren, als wir erwartet haben“, so Musk. Aus dieser Befürchtung heraus habe er xAI gegründet.

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Das neue Unternehmen soll sich laut Musk auf „KI-Sicherheit“ konzentrieren und hat bereits den ehemaligen Deepmind-Forschungsingenieur Igor Babuschkin angeworben. Wie das Time Magazine weiter schreibt, soll Musk die xAI-Forscher:innen damit beauftragt haben, „kurzfristig“ eine KI zu entwickeln, die in der Lage ist, Computercode zu generieren sowie einen „politisch neutralen“ Chatbot zu betreiben.

Riesiger Datenbestand bereits vorhanden

„Tesla und Twitter könnten gemeinsam die Datensätze und die Verarbeitungskapazität für beide Ansätze bereitstellen: Maschinen beizubringen, im physischen Raum zu navigieren und Fragen in natürlicher Sprache zu beantworten“, meint Isaacson, der Musk als „die interessanteste Person, die es heute gibt“, beschreibt.

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Die schiere Gewalt der Zahlen lässt das Ansinnen nicht völlig abwegig erscheinen. Immerhin verfügt Twitter über einen Bestand von mehr als einer Billion Tweets. Isaacson spricht vom „Bienenstock der Menschheit“.

Zudem nimmt Teslas halbautonomes Fahrerassistenzsystem namens Full Self-Driving pro Tag schätzungsweise 160 Milliarden Kamerabilder auf. Damit lässt sich eine KI sicherlich recht umfangreich trainieren.

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