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Ethereum „Difficulty bomb“ im September? – Entwicklungsteam erzielt Fortschritte

Mit „The Merge“ wollen die Ethereum-Entwickler den Schritt zur reinen Proof-of-Stake-Blockchain vollziehen. Spätestens im September dürfte es so weit sein.

1 Min.
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Grafik: NothingIsEverything / Shutterstock

Die Ethereum-Entwickler haben heute erfolgreich die Gray Glacier Hard Fork gestartet. Hierbei handelt es sich um ein Netzwerk-Upgrade, das den Ethereum Improvement Proposal (EIP) 5133 mit der Blockhöhe 15.050.000 implementiert.

Difficulty Bomb um 100 Tage verzögert

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Der Gray Glacier Hard Fork erforderte, dass Client-Software-Anbieter auf der Ausführungsebene – wie Nethermind und Geth – ihre Ethereum-Knoten aktualisieren. Nethermind bestätigte am Donnerstag in einem Twitter-Post, dass das Upgrade erfolgreich war.

Das Upgrade war geplant, um die sogenannte „Difficulty Bomb“, eine vordefinierte Erhöhung der Komplexität von Ethereums Proof-of-Work-Mining-Algorithmus, um 100 Tage zu verzögern. Die Schwierigkeitsbombe wird nun Mitte September aktiviert werden, ungefähr zu dem Zeitpunkt, an dem die Umstellung des Netzwerks auf den Proof-of-Stake-Konsens geplant ist.

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Was ist die Difficulty Bomb?

Die Difficulty Bomb ist eine Funktion, die sicherstellt, dass der Merge von Ethereum, also die Umstellung der Blockchain von Proof-of-Work auf Proof-of-Stake-Konsens, reibungslos durchgeführt wird. Der Mechanismus erschwert das Mining von Ethereum-Blöcken auf der Proof-of-Work-Ebene und hält Miner davon ab, die Chain zu fälschen.

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Usprünglich war die Difficulty Bomb für den 29. Juni geplant, da dann der Zusammenschluss der Main- und der Beacon-Chain erfolgen sollte. Aufgrund einer Verzögerung im Zeitplan der Zusammenführung wurde die Difficulty Bomb im Juni jedoch nicht mehr benötigt.

Außerdem hätte eine vorzeitige Aktivierung die Blockchain wahrscheinlich unnötig langsam gemacht. Den Daten von Etherscan zufolge hatten die Blockzeiten auf Ethereum bereits begonnen, von 13 auf 16 Sekunden anzusteigen. Nun, da die Difficulty Bomg weiter vorangetrieben wurde, wird davon ausgegangen, dass die Blockzeiten wieder auf ein normales Niveau sinken werden.

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Krypto-Investoren benötigen derweil weiterhin Nerven aus Stahl. So ist der Ethereum-Kurs in den letzten 24 Stunden um rund 8 Prozent gefallen. Damit notiert Ether bei rund 1.020 US-Dollar. Das Allzeithoch von rund 4.900 US-Dollar, das Ethereum am 16. November 2021 aufgestellt hatte, rückt damit in noch weitere Ferne. Auch Bitcoin ist wieder unter 19.000 Dollar gefallen.

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