Die EU hat eine Investition in das deutsche E-Auto-Ladenetz genehmigt. Wie die Europäische Kommission mitteilt, wird Deutschland mit 500 Millionen Euro unterstützt.
Damit sollen neue Schnell- und Standardladesäulen installiert und deren Anschluss an das Stromnetz finanziert werden. Auch die Aufrüstung oder der Ersatz bestehender Ladeinfrastruktur können mit dem Fonds bezahlt werden.
CO2-Reduktion durch Verkehrswende
Die Europäische Kommission begründet die Investition unter anderem mit dem Ziel, CO2 einzusparen und die Ziele des Europäischen Green Deal zu erfüllen.
„Die Regelung wird den Umstieg von fossilen Brennstoffen auf Elektromobilität fördern, indem eine offene und benutzerfreundliche nationale Ladeinfrastruktur gefördert wird“, teilt die Kommission mit.
Das Geld kommt teils aus dem Europäischen Aufbauplan nach Corona und teils aus nationalen Fonds. Welche Projekte genau gefördert werden, entscheidet sich über öffentliche Ausschreibungen.