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Excel-Albtraum: 94% der Tabellen mit Fehlern – was das für dein Business heißt

Dass elektronische Tabellenkalkulationen, wie sie etwa von Microsoft Excel erstellt haben, oft fehlerhaft sind, ist nicht neu. Erschreckend ist aber die Dimension der Tabellen mit Fehlern in Unternehmen, die eine aktuelle Studie aufzeigt.

Von Jörn Brien
1 Min.
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Tabellenkalkulation: Excel und Co sind ziemlich fehlerbehaftet. (Symbolbild: justplay1412/Shutterstock)

In den vergangenen Jahren haben verschiedene Studien, dass in Tabellenkalkulationen wie von Microsoft Excel oft mindestens ein Fehler stecken kann. Insbesondere wenn die Kalkulation komplex ist.

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Excel-Fehler können Firmen viel Geld kosten

Das kann vor allem in Unternehmen, deren geschäftliche Entscheidungen auf solchen Tabellen fußen, zu Problemen führen. Die Folge ist, dass Firmen dadurch sehr viel Geld verlorengehen kann. Eine Studie zeigt jetzt, wie fehlerbehaftet solche Tabellen wirklich sind. Spoiler: sehr!

Denn laut der von mehreren Universitäten aus den USA, Australien und Hongkong unter der Leitung des Informatik-Professors Pak-Lok Poon Studie haben Expert:innen in 94 Prozent der untersuchten Tabellen Fehler entdeckt.

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Metastudie untersucht Tabellenkalkulationen

Die Studie wurde im Journal Frontiers of Computer Science veröffentlicht. Eingeflossen sind aber nicht nur eigene Untersuchungen, sondern auch die Ergebnisse anderer Studien der vergangenen Jahre. Laut Winfuture diente das dazu, um die Entwicklungen der Programme und der darin gefundenen Fehler besser darstellen zu können.

„Die hohe Fehlerquote in diesen Tabellen ist besorgniserregend“, befand Poon angesichts der erschreckenden Ergebnisse. Allerdings konzentrierten sich die meisten Studie in der Vergangenheit auf Tests und Korrekturen von Tabellenkalkulationen nach der Erstellung.

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Fehler schon beim Tabellendesign bekämpfen

Poon empfiehlt daher Unternehmen, sich auf frühe Entwicklungsstadien wie Planung und Design der Tabellenkalkulationen zu konzentrieren, um Folgefehler zu vermeiden. Schließlich fehle vielen Endnutzer:innen eine angemessene Schulung in der Softwareentwicklung, wie der Informatiker ausführte.

Tech-Nostalgie aus den 90ern Quelle: Shutterstock/Vladimir Sukhachev

Bei der Erstellung von Tabellen, die für die Auswertung von Geschäftsprozessen wichtig sind, sollten Firmen daher auf Programmierer:innen setzen, die mit der Arbeit mit Datenstrukturen vertraut sind. Arbeiten Führungskräfte oder Mitarbeiter:innen dann mit solchen Tabellen, könnte die Fehlerhäufigkeit sinken.

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Kann KI beim Debugging helfen?

Zumal bisherige Mittel zur Fehlerbehebung wie die Suche nach bestimmten „verdächtigen“ Formeln sich als eher unzureichend herausgestellt hat. Inwieweit KI-gestützte Tools zur Fehlersuche und dem Debugging künftig Fehler reduzieren können, werden spätere Studien ergeben.

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