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Faraday Future geht an die Börse und verkündet Termin für FF 91 Futurist

Der SUV-Crossover soll nächsten Sommer in den USA lieferbar sein. Das darauffolgende Modell stehe ebenfalls in den Startlöchern.

2 Min. Lesezeit
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FF-Gründer YT Jia und CEO Carsten Breitfeld beim IPO von Faraday Future.
(Foto: Faraday Future)

Das US-chinesische Unternehmen listet nun im US-Index Nasdaq unter dem neuen Firmennamen „Faraday Future Intelligent Electric Inc.“ (FFIE). Der Börsengang gelang mithilfe einer Fusion mit einer SPAC, also einer bereits an der Börse gelisteten Unternehmenshülle, und spülte eine Milliarde US-Dollar in die Firmenkasse. Das Geld will Faraday Future (FF) dazu verwenden, „den letzten Sprint“ in Richtung Produktion, Lieferkette und Benutzer-Ökosystem zu absolvieren.

FF 91 Futurist soll in 12 Monaten vom Band laufen

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Der CEO des Unternehmens, Carsten Breitfeld, kündigte an: „Wir sind zuversichtlich, dass wir in den nächsten zwölf Monaten unseren FF 91 Futurist in hoher Qualität ausliefern werden.“ Breitfeld ist schon der zweite Ex-BMW-Manager, der bei FF die Geschäfte führt. Nach seiner Zeit bei BMW gründete er Byton, einen anderen E-Auto-Pionier, der mit ähnlichen Problemen wie FF zu kämpfen hatte. 2019 übernahm er den Posten als CEO bei Faraday und brachte das Unternehmen an die Börse.

FF 91: 1.000 PS und 600 Kilometer Reichweite

Drei Motoren sollen dem großen SUV-Crossover am Ende 772 Kilowatt (1.050 PS) Leistung spendieren. Eine 130-Kilowattstunden-Batterie sorge für 600 Kilometer Reichweite nach EPA, einem US-amerikanischen Standard, der als realitätsnah gilt. 2,4 Sekunden gibt FF für den Sprint von 0 auf 100 Kilometer pro Stunde an. Extra stolz ist der Hersteller auf seine „branchenweit einzigartige“ Internetlösung, die eine besonders hohe Verbindungsgeschwindigkeit bieten soll. Faraday plant, die Nummer 1 im Luxus-Segment zu werden.

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Nächstes Modell bereits in Planung

Der FF 91 Futurist soll das Modell FF 81 zur Seite gestellt bekommen – eine günstigere SUV-Variante, um Teslas Model Y anzugreifen. Zwar verriet die Führung keine Details, aber einen Termin: 2023 sei die Einführung des FF 81 geplant. Für alle Modelle kündigt der Hersteller an, ein Mobilitätsökosystem zu entwickeln. Die Autos sollen zudem einen „dritten Lebensraum im Internet“ darstellen und mit einem „revolutionären Benutzererlebnis“ punkten. Zurzeit läuft die Vorbestellungsphase für den FF91 Futurist Alliance Edition, der auf 300 Exemplare limitiert ist. Sie ist allerdings nur US-Kunden zugänglich. Faraday verlangt eine Reservierungsgebühr von 5.000 Dollar und verspricht dafür die Mitgliedschaft in zwei exklusiven Clubs und andere Privilegien. Das Sondermodell FF 91 Futurist Edition kann man ebenfalls demnächst über die Website und die App des Unternehmens für 1.500 Dollar reservieren. Über diese Kanäle will Faraday ein soziales Netzwerk bilden, auf dem sich die „Futuristen“ austauschen können. Selbst die Kontaktaufnahme mit FF-Führungskräften soll darüber möglich werden.

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