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Foodpanda liefert in mehr deutschen Städten – und sucht Fahrer:innen

Langsam kommt wieder Bewegung in den Markt der Essenslieferdienste in Deutschland. Erst am 10. November war bekannt geworden, dass der US-amerikanische Anbieter Doordash seine Aktivitäten mit der Übernahme von Wolt auf den europäischen Kontinent ausdehnt. Aber auch die Konkurrenz vergrößert ihre Reichweite.
Foodpanda, das zum deutschen Dax-Unternehmen Delivery Hero gehört, wird noch in diesem Jahr auch in Düsseldorf, Köln, Hamburg, München, Frankfurt am Main und Stuttgart den Betrieb aufnehmen. Das hat das Unternehmen in einer Pressemitteilung bekannt gegeben.
Um den Expansionskurs weiter zu halten, sucht Foodpanda deshalb jetzt insgesamt 1.000 Fahrer:innen. Die sollen allesamt unbefristete Arbeitsverträge, „hochwertiges Equipment und ein attraktives Bonusmodell“ erhalten – womöglich eine Anspielung auf die Probleme, die Konkurrent Gorillas gerade hat.
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Zudem, so Foodpanda weiter, wolle man den Einzelhandel vor Ort unterstützen und „Promotion und Distribution“ für sie übernehmen. Händler:innen soll so „Online-Zugang zu neuen Zielgruppen“ ermöglicht werden. Im Gegensatz zu reinen Essenslieferdiensten wie Lieferando will Foodpanda ähnlich wie Gorillas auch Lebensmittel und Supermarktartikel ausliefern.
Lange Zeit war Lieferando branchenführend im Bereich der Essenslieferungen gewesen, vor allem, nachdem Konkurrent Delivery Hero sich zwischenzeitlich aus dem deutschen Markt zurückgezogen hatte. Neben Foodpanda ist das Unternehmen inzwischen auch am Startup Gorillas beteiligt.
Im Segment der Lebensmittel- und Supermarktwaren-Lieferungen steht momentan das Berliner Startup Gorillas an der Spitze. Das Unternehmen kämpft derzeit allerdings mit Gruppierungen von Fahrer:innen, die über schlechte Arbeitsbedingungen und ungerechtfertigte Kündigungen klagen.
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