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USA testen Drohnenabwehr an Flughäfen

Mit den Tests soll langfristig ein nationaler Standard für Flughäfen in den USA geschaffen werden. Drohnen im Umfeld des Flugfeldes sollen frühzeitig erkannt und mögliche Gefahrensituationen verhindert werden.

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Drohnen beeinträchtigen den regulären Flugverkehr. (Foto: Alexandre Rotenberg / Shutterstock)

Die US Federal Aviation Administration, kurz FAA, hat angekündigt, dass auf fünf Flughäfen in den USA eine neue Technologie eingesetzt werden soll, die dazu dient, das Risiko ausgehend von unbemannten Flugobjekten zu minimieren. Einfacher ausgedrückt soll diese Technologie vor Drohnen schützen. Die FAA arbeitet ist die Bundesluftfahrtbehörde der Vereinigten Staaten und operiert als Teil des US-Verkehrsministeriums direkt aus Washington, D.C.

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Die Tests sind Teil eines Forschungsprogramms der FAA zur Drohnenerkennung. Durchgeführt werden die Testläufe auf dem Atlantic City International Airport in New Jersey, dem Syracuse Hancock International Airport in New York, dem Rickenbacker International Airport in Ohio, dem Huntsville International Airport in Alabama und dem Seattle-Tacoma International Airport in Washington.

Drohnenabwehr soll landesweit etabliert werden

Bis 2023 sollen an diesen Standorten mindestens zehn verschiedene Optionen zur Drohnenabwehr ausprobiert werden. Anschließend wird evaluiert, welche Technologie zum Standard für Flughäfen im gesamten Einzugsgebiet der Vereinigten Staaten werden soll. Wie genau die einzelnen Systeme funktionieren, wurde nicht bekannt gegeben.

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Unternehmen arbeiten aber bereits an eigenen Lösungen, die auch die Politik nicht unbeachtet lässt. Fortem Technologies schloss bereits im Februar 2020 einen Vertrag mit dem US-Verteidigungsministerium ab, das selbst Drohnen im Einsatz hat. Das in Utah ansässige Unternehmen bietet ein zentrales System namens Skydome an, das auf einer Reihe von Sensoren, Kameras und Radargeräten basiert und die Umgebung überwacht und potenzielle Bedrohungen identifiziert.

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Im Jahr 2020 meldete die FAA über 1,7 Millionen Registrierungen von Drohnen und 203.000 zertifizierte Drohnenpiloten. Im gleichen Zeitraum wurden der Behörde insgesamt 1.637 Drohnensichtungen übermittelt, die als potenziell gefährlich eingestuft wurden. Die meisten dieser Sichtungen waren zwar harmlos, sensibilisierten die Flugsicherheitsbehörden jedoch weiter dafür, welch Bedrohung Drohnen theoretisch für den reibungslosen Ablauf des Flugverkehrs darstellen könnten.

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