Galaxy Ring: Samsungs Oura-Ring-Herausforderer soll Anfang 2024 kommen

Zu Watch und Smartphone soll sich bald auch ein smarter Galaxy Ring gesellen. (Bild: Samsung)
Schon länger wird darüber spekuliert, dass Samsung an einem Smartring arbeitet, der – ähnlich wie der Oura-Ring – die Überwachung von Gesundheit, Schlaf und Fitness am Finger ermöglichen soll. Nach der Patentanmeldung für einen Smartring im Oktober 2021, ersten Berichten ein Jahr darauf und der Anmeldung der Marke „Galaxy Ring“ im März 2023 gibt es kaum noch Zweifel daran.
Jetzt deutet ein Update für die Galaxy-Wearable-App auf einen baldigen Release des ersten Samsung-Smartrings hin. Ein zuerst in einem südkoreanischen Techforum veröffentlichtes App-Icon gibt zudem einen visuellen Eindruck von dem Galaxy Ring – aber freilich keine Überraschungen preis.
In dem App-Update ist immerhin eine wichtige Information enthalten, nämlich der geplante Release, wie 9to5google.com schreibt. Demnach soll der Galaxy Ring im Jahr 2024 erscheinen. Beobachter:innen rechnen mit einer Vorstellung des Rings auf dem nächsten großen Unpacked-Event, das für Anfang 2024 geplant ist.
Dem Leaker Ice Universe zufolge ist der Ring dort als Hauptattraktion vorgesehen. Einem Bericht von The Elec nach hat Samsung im Juli mit der Herstellung von Prototypen begonnen. Bei den Leiterplatten des Galaxy Ring arbeitet Samsung mit der japanischen Firma Meiko zusammen.
Weitere kleine Details, die aus dem App-Update herauszulesen sind: Samsung wird für das Device seine Politik der separaten Apps fortsetzen. In der Ring-App werden sich die entsprechenden Kontrollmöglichkeiten finden. Verbinden wird sich der Ring demnach per Bluetooth.
Geht es nach den im oben genannten Patent beschriebenen Funktionen, wird Samsung seinen Ring mit einem optischen Blutfluss-Sensor und einem Elektrokardiogramm ausrüsten. Mit diesen Sensoren könnten Herzfrequenz und Blutdruck gemessen werden – und zwar im Vergleich zu Smartwatches oder Armbändern unauffällig.
Die smarten Ringe erfreuen sich schon einer gewissen Beliebtheit. Das mag auch daran liegen, dass sie wegen des fehlenden Displays länger durchhalten als Smartwatches. Im März 2022 gab Oura an, eine Million seiner Ringe verkauft zu haben. Marktforschungsunternehmen rechnen für die kommenden Jahre mit weiter steigender Popularität der kleinen Devices.
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