Brain-Computer-Interface: Sind Neuralink und Co. gefährlich oder eine Chance?
Bei Schnittstellen zwischen dem menschlichen Gehirn und Computern denken die meisten von uns zunächst an Gehirn-Implantate, Steckverbindungen ins Gehirn sozusagen. Zahlreiche erfolgreiche Experimente konnten zeigen, dass es mit im Gehirn platzierten Elektroden beispielsweise möglich ist, Schmerzen oder gesprochene Sprache auszulesen. Elon Musks Startup Neuralink erhöht die Anzahl der Datenkanäle solcher Implantate und arbeitet an minimal-invasiven Operationsmethoden.
Angesichts dieser nach Science-Fiction klingenden Meldungen kann leicht übersehen werden, dass Hirnströme auch gemessen werden können, ohne chirurgisch ins Gehirn einzudringen. Sowieso wurde unter dem Begriff Brain-Computer-Interface lange Zeit eine EEG-Haube verstanden, die an einen Computer angeschlossen wird. Diese nicht-invasiven Systeme, die wie eine Haube, eine Mütze oder ein Stirnreif getragen werden können, werden deshalb üblicherweise als eBCI bezeichnet, um sie von Hirn-Implantaten abzugrenzen.
Im Bereich der eBCI hat sich in den letzten Jahren viel getan. Der Bau von Systemen aus EEG-Haube und Computer, mit denen einfache Computerspiele per Gedankenkraft kontrolliert werden können, sind keine Raketentechnik mehr, sondern eher Studienprojekte für Studierende einschlägiger Fachrichtungen. Mittlerweile gibt es Rollstühle, die von gelähmten Personen mit dieser Technik gesteuert werden können, und es ist denkbar, sie in verschiedene Gefährte einzubauen. Für Gamer gab es bereits mehrere Gamecontroller, die Spielen per Gedankenkraft erlauben. Allen diesen Anwendungen gemein sind die Machine-Learning-Algorithmen, die Anwender oder beide zunächst trainieren müssen, bevor sie ein Gadget einsetzen können.
Hirnschnittstellen vor Marktreife
Die Technik hat das Potenzial, vor einem breiteren Marktdurchbruch zu stehen. Zeit also, sich mit den gesellschaftlichen Folgen solcher Systeme zu beschäftigen. Die hat ein Forschungsteam am Londoner Emperial College in einer Studie untersucht, die in der Zeitschrift APL Bionengineering veröffentlicht wurde. Grundsätzlich sehen die Forscher in der Technik eine beispiellose wissenschaftliche Errungenschaft, machen jedoch eine Reihe von Problemfeldern aus, in denen Risiken bestehen.
In der Alltagsanwendung, etwas beim Gaming oder Steuern von PCs und ähnlichen Geräten, sehen die Forscher neue Datenschutzprobleme auf uns zukommen. Bereits heute ist es möglich, Mausbewegungsmuster, Augenbewegungen, Gesichtsausdrücke und ähnliche Verhaltensdaten zu analysieren und mehr oder weniger treffend mit emotionalen Zuständen zu korrelieren. Sollten zusätzlich noch Daten aus Hirnströmen zur Analyse zur Verfügung stehen, könnten sich entsprechende Datenschutzprobleme verschärfen.
Hier ist es allerdings wichtig, zu verstehen, dass es sich dabei nicht um Gedankenlesen handelt. Derzeit gibt es keine Technik, weder als Implantat noch nicht-invasiv, die wirklich die menschlichen Gedanken in ihrer Komplexität bestehend aus Wörtern, Bildern, Klängen, Gerüchen, anderen Sinneseindrücken sowie Emotionen und abstrakten Vorstellungen auch nur ansatzweise entschlüsseln kann. Die Hirnströme zu analysieren, während eine Person sich vorstellt, dass sie gerade etwas ausspricht, und das in einen Text zu übersetzen, ist etwas anderes als Gedankenlesen. Dennoch ist es mit Big-Data-Ansätzen vorstellbar, Muster in Hirnströmen mit bestimmten Gefühlszuständen zu korrelieren und diese Technik zur Manipulation von Menschen einzusetzen.
Gaming per Gedankenkraft
Etwas gewagt erscheint, dass die Forscher eBCI als bidirektional einstufen, weil die Systeme aufgrund der gemessenen Hirnströme auf verschiedene Weise Feedback geben können. Mögliche Rückkanäle reichen von leichter elektrischer Stimulation über Vibration bis hin zu anderen Sinneseindrücken. Das mag einiges an Manipulationspotenzial bieten, ist aber doch nicht vergleichbar mit der bidirektionalen Kommunikation von Implantaten, deren im Gehirn platzierte Elektroden nicht nur Signale von Neuronen entgegennehmen, sondern diese Neuronen auch gezielt elektrisch stimulieren können.
Dennoch könnte die Erfahrung, Gegenstände oder Computerspiele per Gedankenkraft manipulieren zu können, Suchtgefahren bergen. In einigen Forschungsprojekten war zu beobachten, dass die Probanden nach Ende der Experimente die eBCI nicht mehr ablegen wollten. Ob es sich hierbei um potenziell krankhaftes Suchtverhalten handelt oder einfach nur Spaß an der Technik oder womöglich ein neu gewonnenes Freiheitsgefühl für Probanden mit Behinderung, müsste noch einmal im Detail nachvollzogen werden.
Schließlich identifizierten die Forscher noch das Thema soziale Gerechtigkeit als möglichen Problembereich. Sollten eBCI irgendwann die intellektuelle Leistungsfähigkeit steigern, könnte die Frage, wer sich solche Geräte leisten kann, zu einer sozialen Spaltung führen. Als Konsequenz fordern die Forscher eine passende Gesetzgebung, die sicher stellt, dass eBCI den definierenden Sicherheitstandards genügen und ihr Einsatz auf ethisch vertretbare Bereiche beschränkt bleibt.
Eine solche Debatte sollte besser früher als später geführt werden. Dazu gehört aber auch, ein Verständnis zu entwickeln, was eBCI in absehbarer Zukunft leisten können und was nicht. Allzu oft geistern insbesondere unter dem Stichwort Transhumanismus Vorstellungen durch die Medien, die eher ins Reich der Science-Fiction gehören und wenig mit der technischen Realität zu tun haben. Für eine solche Debatte ist wichtig, uns selbst einmal klar darüber zu werden, ob wir es eher gruselig finden, dass Firmen bald auch noch unsere Hirnströme mitlesen oder wir den Gedanken aufregend finden, per Gedankenkraft mit Computern und dem Internet zu interagieren.
Transhumanismus ist voll im gange!
Aber alles ganz heimlich..versteht sich!
Weg mit der BCI technologie..EEG Clooning…
Weg mit den Forschunfsinstituten!!!!
Die Wuerde des Menschen ist Unantastbar!
Weg mit den Forschungsinstituten!
BCI Technologie wird sehr wenigen zielgruppen nutzen von(Behinderten.)
Diese Technologie wird misbraucht seit Jahren, und zum Riesigen shaden Unschuldiger Menschen eingesetzt die als Versuchskaninchen dienen (besonders Aleinstehende Frauen und sogar Muetter die alleinerziehend und langzeitarbeitslos sind ,werden als Versuchsexperimente benutzt und ohne Grund als Problemattische Personen abgestempelt obwohl Sie nie welche waren!
Auch werden Sie von involvierten Psychiaterinen die mit diesen Frauenhausern zusammenarbeiten) als Psychisch krank protokoliert nachdem diese armen Frauen nach systematischen endlosen Laermterror im Frauenhaus zermuerbt werden und sich ueber den endlosen Laerm beschweren…dan werden Sie ohne Ihr einverstaendnis und ohne Ihre Einwilligung und ohne das protokol lesen zu duerfen gezwungen zu untrrschreiben !
Alleinstehende Frauen in Frauenhausern die sehr sensibel und traumatisiert sind durch krisen werden besonders bevorzugt als Versuchsexoprimente!
Das Grauen hat einen Namen:FORSCHUNG!