Github: Plattform knackt User:innen-Schallmauer früher als gedacht

Rückblick: In einer Keynote von 2019 hatte sich Github vorgenommen, dass bis 2025 100 Millionen User:innen den Dienst nutzen sollen. Diese Vorgabe wurde nun schon zwei Jahre früher erreicht, wie das Unternehmen mitteilt.
In der entsprechenden Meldung erklärte Github-CEO Thomas Dohmke, dass nun „offiziell mehr als 100 Millionen Entwickler GitHub nutzen, um Softwareprojekte zu erstellen, zu pflegen und an ihnen beizutragen“. Damit ist man dem eigenen Zeitplan um zwei Jahre voraus, so Dohmke weiter.
Auch künftig will man bei Github die Entwickler:innen in den Fokus stellen. Es scheint jedoch nicht ganz sicher, ob die Schallmauer bei der Nutzerschaft auch wirklich geknackt wurde.
Heise vermutet, dass die Zahl der Personen, die aktiv GitHub nutzen, geringer sein könnte. Der Grund dafür liegt darin, dass Accounts an Email-Adressen gekoppelt sind, „und es nicht unüblich ist, mehr als einen Account zu verwenden“.
Github gehört seit ein paar Jahren zu Microsoft und wurde 2018 durch den Softwareriesen für über sieben Milliarden US-Dollar übernommen. Seinen Ursprung hat die Versionsverwaltungsplattform im Versionsverwaltungssystem Git, das einst von Linus Torvalds entwickelt wurde.
2008 folgte der offizielle Launch von Github. Die Versionsverwaltungsplattform des Unternehmens ist im Gegensatz zu anderen Dienstleistern darauf bedacht, dass nicht Projekte sondern Nutzer:innen im Zentrum stehen.
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