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GM Energy will Tesla mit Batterien und Solarzellen Konkurrenz machen

Unter anderem will das Unternehmen auch die Möglichkeit bieten, Energie von E-Autos wieder ins Netz einzuspeisen.

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GM hat große Pläne für Energie. (Foto: Shutterstock / JHVEPhoto)

Mit einer Reihe von neuen Energie-Produkten will General Motors unter dem Namen GM Energy in den Markt einsteigen. Die Produkte sollen die Elektrofahrzeuge des Unternehmens unterstützen und Teslas Produkten Konkurrenz machen. Teslas Energie-Sparte hat im zweiten Quartal 2022 Umsätze von 866 Millionen US-Dollar gemacht.

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Von diesem Kuchen möchte auch GM ein Stück haben. Chief EV-Officer von GM, Tavis Hester, schätzt den Markt für Produkte zur Energieerzeugung und -speicherung auf potenziell 120 bis 150 Milliarden US-Dollar gegenüber The Verge ein. Um an diesem Markt teilzunehmen, will GM Batterien, Ladegeräte, Solarmodule und Software verkaufen.

Elektroauto-Kunden sind potenzielle Energie-Kunden

In Hesters Augen sind Kunden von GMs Elektroautos auch potenzielle Kunden der Energie-Produkte. General Motors hat momentan vier EVs auf dem Markt, darunter der Hummer EV und Cadillac Lyriq. Ziel ist es, eine Millionen Elektroautos bis 2025 zu verkaufen.

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„In diesem Moment, diesem Moment der Elektrifizierung, müssen sie entscheiden, wie sie dieses Fahrzeug betreiben wollen“, sagte Hester. „Sie müssen sich entscheiden, ob sie ein Standard-Ladegerät für ihr Zuhause kaufen werden. Wird es ein bidirektionales Ladegerät sein? Möchten sie einen stationären Speicher als feste Box hinzufügen? Wollen sie Solar machen? Und sie können je nach ihren individuellen Bedürfnissen so weit oder so wenig wie möglich in dieses Ökosystem eindringen.“

Die Idee ist also, das Auto direkt mit der passenden Ladeinfrastruktur zu liefern. So könnte GM zum E-Auto direkt Solarzellen, Speicher für zu Hause und die Wallbox mitliefern, wenn der Kunde das wünscht.

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Vom Auto ins Netz

Zusätzlich möchte GM die Elektroautos nutzen, um das Stromnetz zu stabilisieren, indem es Vehicle-to-Grid-Ausrüstung verkauft. Damit können Kunden die Energie aus der Autobatterie wieder in das Netz einspeisen. So könnten E-Auto-Fahrer den Strom dann verkaufen, wenn er gebraucht wird, um so das Netz zu stabilisieren.

Hester merkt an, dass der 200 kWh starke Akku des Chevy Silverado einen durchschnittlichen Haushalt für 21 Tage mit Elektrizität versorgen kann. Wenn der allgemeine Verbrauch im Stromnetz sinkt und damit auch die Preise, können die E-Auto-Besitzer das Auto dann wieder vollladen.

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Um Solarzellen an die Kunden zu bringen, arbeitet GM Energy mit SunPower aus San Jose zusammen. Diese versorgen Kunden mit Panels und Akkus, während GM die passende Software entwickelt.

Die Akkus möchte GM selbst produzieren, allerdings wird es wohl noch etwas dauern, bis die Produktionsstätten dafür einsatzbereit sind. Ein konkretes Datum für den Verkaufsstart hat das Unternehmen nicht genannt. Die Vehicle-to-Grid-Produkte sollen Anfang 2023 in Kalifornien getestet werden. Die Solar-Produkte erscheinen wohl nicht vor 2024.

Bis dahin können sich GM-Fans noch auf die elektrische Corvette von Chevrolet freuen.

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