Google Chromes neuestes Update schließt eine schwerwiegende Sicherheitslücke

In der Regel updated sich der Browser selbstständig. (Foto: Shutterstock / Jeramey Lende)
Wenn ihr das neueste Update von Chrome noch nicht installiert habt, solltet ihr das schnellstens tun, da die Sicherheitslücke aktiv genutzt wird. In der Regel lädt der Browser das Update automatisch herunter und aktualisiert sich bei einem Neustart.
Das Update 105.0.5195.102 schließt dabei den sogenannten Exploit für CVE-2022-3075, wie Google in einem Blogpost anmerkt. Momentan rollt die aktualisierte Version an den Browser aus. Alle Chrome-Nutzer sollten das Update in den kommenden Tagen und Wochen erhalten.
Mit Details zur Sicherheitslücke hält Google sich allerdings noch zurück. Zumindest so lange, bis die Mehrheit der Chrome-Nutzer das Update installiert haben. So macht es das Unternehmen Hackern schwieriger, die Lücke auszunutzen, bevor die Aktualisierung weiter verbreitet ist.
Wenn ihr euch nicht sicher seid, welche Chrome-Version ihr momentan nutzt, könnt ihr einfach oben rechts auf die drei Punkte klicken, dann auf „Hilfe” und schließlich auf „Über Google Chrome”.
Hier wird euch nun die Version angezeigt, die momentan auf eurem System installiert ist. Für Windows, Mac und Linux sollte es sich dabei um die Version 105.0.5195.102 handeln. Das ist nämlich die aktuelle Version mit geschlossener Sicherheitslücke.
Google Chrome ist einer der flexibelsten Browser auf dem Markt, da er sich durch die verschiedensten Erweiterungen auf eure Wünsche anpassen lässt. Wenn ihr euch mit dem Thema SEO beschäftigt, können die kleinen Erweiterungen echte Hilfestellung liefern. Wir haben euch die 12 besten SEO-Erweiterungen für Chrome herausgesucht.
Neben dem Browser hat Google kürzlich auch ein Betriebssystem mit dem Namen Chrome-OS-Flex an den Start gebracht. Das soll sich vor allem für ältere Hardware eignen und dieser neues Leben einhauchen. Dafür sind die Systemanforderungen des Systems besonders niedrig.
Außerdem ist das Betriebssystem laut Google „Cloud-First”. Viele Prozesse werden hier wohl in der Cloud stattfinden. Das schont zwar die Hardware, setzt aber eine Internetverbindung voraus.
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