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Google: Wer sich nicht impfen lässt, dem droht die Entlassung

Internetriese Google scheint zu härteren Maßnahmen zu greifen, um die hauseigenen Impfvorschriften bei der Belegschaft durchzusetzen. Das geht aus internen Dokumenten vor.

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Google-Zentrale im kalifornischen Mountain View. (Foto: MariaX/Shutterstock)

In einer von der Unternehmensleistung verbreiteten Mitteilung forderte Google die eigenen Mitarbeiter auf, die Impfrichtlinien einzuhalten, denn sonst würden ihnen das Gehalt und im schlimmsten Fall sogar der Arbeitsplatz gestrichen werden. Das berichtet der US-Nachrichtensender CNBC, der die internen Dokumente eingesehen hat.

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Mitarbeiter werden demnach aufgefordert, ihren Impfstatus anzugeben und die nötigen Nachweise hochzuladen. Wer sich aus religiösen oder medizinischen Gründen nicht impfen lassen kann oder will, der kann eine Ausnahmeregelung beantragen. Nach Ablauf einer Frist will Google dann diejenigen kontaktieren, die nichts hochgeladen haben, nach wie vor ungeimpft sind oder deren Ausnahmeanträge nicht genehmigt wurden.

Jeder muss geimpft sein – auch im Homeoffice

In dem Dokument heißt es, dass Mitarbeiter, die die Impfvorschriften bis zum Stichtag, der am 18. Januar 2022 sein wird, nicht eingehalten haben, für 30 Tage in „bezahlten Verwaltungsurlaub“ versetzt werden. Im nächsten Schritt folgen dann bis zu sechs Monate „unbezahlter Privaturlaub“. Sollte in diesen sechs Monaten noch immer keine Impfung erfolgt sein, bedeutet dies die Kündigung des Arbeitsverhältnisses. Arbeitnehmer, die in unbezahlten Urlaub genommen werden, können ihre Leistungen für die ersten 92 Tage behalten, heißt es in dem Memo. Kommen sie nach sechs Monaten immer noch nicht der Impfaufforderung nach, „endet ihr Arbeitsverhältnis bei Google“ mit sofortiger Wirkung.

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„Jeder, der ein Google-Gebäude betritt, muss vollständig geimpft sein“, lassen die Google-Chefs ihre Angestellten in der Mitteilung wissen und fügen hinzu, dass „häufige Tests keine gültige Alternative zur Impfung sind“. Dennoch forderte Google seine mehr als 150.000 Mitarbeiter auf, ihren Impfstatus in seine internen Systeme hochzuladen, unabhängig davon, ob sie das Büro überhaupt betreten wollen oder im Homeoffice arbeiten.

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Dein t3n-Team

Stefan brutscher@gmail.com

Falls das auch für Google Deutschland zutrifft, weiß ich wenigstens, wo ich bald wieder gute Mitarbeiter finde.

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