Eine Kooperation zwischen dem Land Berlin und Google Maps soll die Routen für Radfahrer in der Stadt verbessern. Bekannt wurde die Zusammenarbeit durch einen Tweet von Jakob Baum, einem Mitarbeiter bei der Verkehrsverwaltung in Berlin.
Später hat Google sie dann selbst gegenüber dem Tagesspiegel bestätigt. Laut Baum ist es das Ziel, bessere Infoformation zu Radstrecken im Routing anzubieten. Wie genau das aussehen wird, ist momentan allerdings noch nicht bekannt. Baum vertröstet mit den Worten: „Hopefully more to come.“
Unter Baums Post auf Twitter wurde außerdem der Wunsch geäußert, dass Google Kopfsteinpflaster-Hinweise für Radfahrer anzeigt. Ob das in Planung ist, wissen wir allerdings nicht.
Google freut sich
Google freue sich auf die Zusammenarbeit mit dem Land und darauf, die Navigation für Radfahrer zu verbessern. So bekämen Radler die Möglichkeit, die richtige Route für ihren Fahrstil zu finden.
Um das zu ermöglichen, stellt Berlin dem Unternehmen die nötigen Daten wie die des Fahrradstraßennetzes und die Kategorien der jeweiligen Straßen bereit. Dabei bekommen Radfahrer in Berlin bereits Informationen, die es in anderen Städten nicht gibt, wie Golem berichtet.
So sehen Radfahrer, auf welcher Art von Radweg sie unterwegs sein werden und welche Arten von Straße die Strecke ausmachen. Bereits vor der Fahrt weiß der Berliner also, wie viel der Strecke auf Radweg, Radfahrstreifen oder Nebenstraße gefahren wird.