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Google Maps: Warum du jetzt deine Zeitachsen-Daten übertragen solltest

Die Verschiebung der privaten Zeitachsen-Daten von der Cloud in die App zwingt die Nutzer:innen von Google Maps zum Handeln. Was zu tun ist, um die Daten nicht zu verlieren.

Von Christian Bernhard
2 Min.
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Google Maps verfrachtet die persönlichen Zeitachsen in die App. (Foto: Big Tuna Online/Shutterstock)

Die private Zeitachse auf Google Maps ist für viele Nutzer:innen eine beliebte Möglichkeit, um ein detailliertes Bewegungsprofil zu erstellen. Darüber kann gut navigiert und auch etwaige Korrekturen vorgenommen werden.

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Jetzt müssen immer mehr Personen, die diesen Dienst nutzen, handeln. Warum? Google Maps verschiebt die Zeitachsen-Daten aus der Cloud in die App und damit auf das jeweilige von den Nutzer:innen benutzte Gerät.

Daten könnten nach sechs Monaten gelöscht werden

Laut Heise erhalten dieser Tage wieder zahlreiche Google-Maps-Nutzer:innen Hinweise, dass sie ihre Zeitachse bis Mai 2025 übertragen müssen, wenn sie die Daten nicht verlieren wollen. Wer das nicht tut, dessen Zeitachsen-Daten werden rund sechs Monate nach dem ersten Hinweis von Google gelöscht.

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Was sich durch die Übertragung der Daten in die App ändert? Die persönlichen Zeitachsen-Daten sind dann nur noch auf dem jeweiligen Gerät einsehbar. Bislang konnten sie über die Cloud auf allen verbundenen Geräten genutzt werden.

Lokale Speicherung ist Datenschutzgewinn

Angekündigt hatte Google diese Änderung Ende des Jahres 2023, und seit Sommer 2024 werden die Nutzer:innen schubweise aufgefordert, der Übertragung der Timeline zuzustimmen. Was im ersten Moment wie eine Einschränkung klingt, hat auch positive Effekte. Zum einen können die Nutzer:innen im Zuge der Daten-Übertragung widersprechen, dass ihre Daten zu Werbezwecken oder zur Produktverbesserung verwendet werden.

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Und zum anderen ist die lokale Speicherung der persönlichen Zeitachse ein Datenschutzgewinn für die Nutzer:innen, denn durch die Änderung kann Google diese Daten nicht mehr herausgeben, falls US-Behörden im Zuge von Ermittlungen darauf zugreifen wollen.

Die lustigsten Google-Rezensionen

Die lustigsten Google-Rezensionen Quelle: BlueberryPie/Shutterstock

Verschlüsseltes Backup ist möglich

Der Grund dafür ist simpel: Google besitzt die Daten nicht mehr unverschlüsselt. Für die Bürgerrechtsorganisation Electronic Frontier Foundation (EFF) ist die Umstellung deshalb auch eine „fantastische Nachricht für Nutzer“.

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Wer seine Zeitachsen-Daten speichern möchte, kann das in der Maps-App (für Android und iOS) über ein verschlüsseltes Backup tun. Damit kann die persönliche Zeitachse auch auf ein neues Gerät übertragen werden.

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