Google Maps bekommt KI-Update: Diese Funktionen erwarten euch bald

Google Maps wird bald durch drei Updates erweitert, die das Navigieren und Erkunden von Orten intuitiver gestalten sollen. Eine neue KI-Funktion soll es ermöglichen, detaillierte Informationen und Analysen über Städte und Orte zu erhalten.
Sobald ihr einen Ort auf der Karte auswählt, filtert die Google-KI wichtige Informationen aus der Community, um euch eine Zusammenfassung zu bieten. Sie filtert aus allen vorhandenen Bildern die aussagekräftigsten heraus, um euch den bestmöglichen Eindruck zu verschaffen, wie Google schreibt.
Die KI analysiert auch Bilder
Die KI kann auch erkennen, was auf Fotos abgebildet ist. Beispielsweise kann sie erkennen, welches Gericht von einem Restaurant auf einem Bild zu sehen ist und euch auch dessen Namen verraten.
Die KI informiert euch außerdem über die Preise der Gerichte sowie darüber, ob Optionen für Vegetarier oder Veganer verfügbar sind. So bekommt ihr in kürzester Zeit alle wichtigen Informationen zu einem Ort.
Neue Funktionen für Listen
Die Listen in Google Maps erhalten auch neue Funktionen. Nachdem ihr eine Liste erstellt habt, könnt ihr nun neue Orte direkt von der Karte aus hinzufügen. Darüber hinaus könnt ihr die Orte in einer Liste nach Belieben anordnen.
Ihr könnt sie zum Beispiel chronologisch sortieren, basierend darauf, in welcher Reihenfolge ihr sie besuchen möchtet, oder eine Rangliste eurer Lieblingsrestaurants erstellen. Außerdem könnt ihr Inhalte von Social-Media-Plattformen direkt in der Liste verlinken.
Diese Features sollen noch in diesem Monat weltweit für Android- und iOS-Geräte ausgerollt werden.
Die besten Empfehlungen durch Listen
Außerdem soll es bald kuratierte Listen von Kennern und Medien geben, die sich in den jeweiligen Städten bestens auskennen. So könnt ihr aus drei verschiedenen Arten von Listen wählen: eine „Trending“-Liste, die Orte umfasst, die kürzlich an Beliebtheit gewonnen haben, eine „Top“-Liste für Orte, die schon länger beliebt sind, und eine „Gems“-Liste, die sich auf eher unbekannte, versteckte Juwelen konzentriert.
Dieses Feature soll allerdings vorerst nur in 40 Städten in den USA und Kanada getestet werden. Wann genau die Funktion in Deutschland verfügbar sein wird, steht momentan noch nicht fest.