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Google Workspace: Mit „Vids“ kannst du statt Präsentation einfach ein Video erstellen

Videos statt Präsentationen: Mit der neuen Workspace-App Google Vids will Google deinen Arbeitsalltag revolutionieren. Das neue Feature basiert auf dem KI-Assistenten Gemini.

Von Sebastian Milpetz
2 Min.
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So sieht die Startfläche der neuen Workspace-App Google Vids aus. (Bild: Google)

Wer Präsentationen erstellen kann, der kann auch gleich ein Video machen – so lautet das Prinzip von Googles neuer Workspace-App Google Vids. Mit der Unterstützung des hauseigenen KI-Assistenten Gemini sollen Nutzer:innen ganz einfach Bewegtbilder erstellen können.

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„Unser Ethos ist: Wenn du eine Slide machen kannst, kannst du auch ein Video in Vids machen. Es ist keine Videoproduktion erforderlich“, zitiert The Verge die Workspace-Produktmanagerin Kristina Behr.

Google stellte das Feature im Rahmen der Messe Next ’24 in Las Vegas und in einem Blogbeitrag vor. Es soll im Juni dieses Jahres bei Google Workspace Labs verfügbar sein, dem Testlabor für neue KI-Features des Unternehmens.

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So funktioniert Google Vids

Google hat seinen KI-Assistenten vor geraumer Zeit in Workspace integriert. Auch bei Vids kommt der Bot zum Einsatz. Zum Start beschreibst du dein Video per Texteingabe, ähnlich wie man es von Chatbots oder Bilderstellungstools wie Dall-E gewohnt ist.

Um der KI Material für das Video zu liefern, kannst du dann Dokumente oder eine Präsentation zum gewünschten Thema hochladen. Ähnlich wie bei älteren Video-Generatoren wie Wochit also, die mittlerweile ebenfalls mit künstlicher Intelligenz arbeiten.

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Auf dieser Basis bedient sich Vids dann an passenden Stockvideos, Bildern und Hintergrundmusik. Man kann aber auch selbst Material hochladen. Daraus erstellt Gemini dann ein erstes Storyboard, indem er verschiedene thematische Unterpunkte vorschlägt und in eine Reihenfolge bringt. Zudem suggeriert der KI-Assistent, ob er jeweils Bewegtbilder oder die Einblendung von Text für sinnvoll hält.

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Per Drag-and-Drop kannst du die vorgeschlagene Reihenfolge anpassen. Überhaupt soll es bei Google Vids an allen Stellen möglich sein, manuell einzugreifen.

Aus Templates wählen und Text einsprechen

Im nächsten Schritt kannst du ein Template auswählen, das zu deinem Inhalt passt. Das Programm schlägt ein paar Oberflächen vor, die zum Beispiel für die Demonstration eines Produkts oder die Vorstellung einer neuen Kollegin geeignet sind.

Dann fehlt nur noch der Ton. Du kannst einen Begleittext entweder selbst einsprechen oder eine vorinstallierte Stimme wählen, die du via Text-to-Speech fütterst. Zur Wahl stehen zunächst allerdings nur englische Stimmen. Wählen kann man etwa zwischen einem „energetischen“ amerikanischen, einem „ruhigen“ britischen oder einem „aufgeregten“ australischen Englisch.

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Vierte Kraft neben Docs, Sheets und Slides

Google sieht Vids als Ergänzung zu den etablierten Workspace-Features Docs, Sheets und Slides. Diese drei Organisationsformen prägen bisher nicht nur bei Google den Arbeitsalltag, sondern auch bei Microsoft (Word, Excel, Powerpoint). Nach dem Traum von Google soll nun also eine vierte Option dazukommen.

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