Googles KI-Suche jetzt in über 120 Ländern verfügbar – aber Deutschland gehört nicht dazu
Die Search Generative Experience (SGE) gibt Nutzern eine schnelle Antwort auf ihre Suchanfragen in einer Form, die Chatbots wie ChatGPT ähnelt. Diese SGE steht nach einer sehr namhaften Erweiterung seit dieser Woche nahezu jedem und jeder zur Verfügung.
Fast alle bekommen KI-Suche – wir nicht
Damit wird eine der größten Plattformen überhaupt weitgehend KI-unterstützt. Derzeit ist es allerdings noch erforderlich, die Google-App Search Labs herunterzuladen, um sie zu nutzen.
Suchende in Europa schauen in die Röhre. Hierzulande und bei unseren kontinentalen Nachbarn gibt es die KI-Suche nicht. Nur über den Umweg eines VPN könnten hiesige Nutzer:innen in den Genuss des neuen Angebots gelangen.
Nutzer:innen in Mexiko, Brasilien, Südkorea, Indonesien, Nigeria, Kenia und Südafrika hingegen, können Googles Search Generative Experience jetzt offiziell verwenden. Spanisch, Portugiesisch, Koreanisch und Indonesisch sind zudem die vier neuen Sprachen, in denen die KI-Suche genutzt werden kann.
SGE erhält weitere Updates
Neben der Ausweitung auf mehr Länder und Sprachen stehen einige weitere Updates für die Search Generative Experience bereit. So ist es nun möglich, über den neuen Button „Ask a Follow-up“ weiterführende Fragen in Search zu stellen.
Damit wird die KI endlich wirklich konversationell. Gerade bei komplexen Themenstellungen ergibt die KI-Suche erst mit diesem Feature überhaupt einen Sinn. Das Update wird allerdings zunächst nur auf Englisch in den USA ausgerollt.