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Wie aus einem Guss: Neues SDK erlaubt geräteübergreifende Android-Apps

Ein neues Software Development Kit soll langfristig die Kommunikation zwischen Geräten und Betriebssystem erleichtern.

1 Min. Lesezeit
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Von einem Gerät zum anderen ohne Probleme. (Foto: Shutterstock / quietbits)

Am Wochenende hat Google ein Software Development Kit (SDK) in der Entwickler-Preview in einem Blogpost vorgestellt. Das Kit erlaubt es Android-Entwicklern Apps zu kreieren, die Geräteübergreifend arbeiten.

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Zum einen können damit verschiedene Android-Geräte besser untereinander kommunizieren wie zum Beispiel Smartphones, Tablets oder Autos. Zum anderen sollen Geräte sich später auch betriebssystemübergreifend besser verständigen können. So können Android-Apps mit iOS- oder Windows-Applikationen arbeiten.

Das steckt in der Entwickler-Preview

Das SDK besteht aus verschiedenen APIs, die den Entwicklern das Leben in drei Bereichen erleichtern sollen: Geräteerkennung, sichere Verbindungen und Sitzungen mit mehreren Geräten.

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Ersteres erlaubt es Apps zu entwickeln, die Geräte in der Nähe finden und mit diesen via Peer-to-Peer-Verbindung kommunizieren. Ist die Verbindung hergestellt, erlaubt das SDK einen verschlüsselten bidirektionalen Datenaustausch mit geringer Latenz. Durch eine Sitzung auf mehreren Geräten können Nutzer eine App auf einem Gerät starten und auf einem weiteren fortsetzen.

Das klingt einmal recht abstrakt, aber Google teilt einige praktische Beispiele auf der FAQ-Seite, welche Apps Entwickler mit dem SDK erstellen könnten. So könnte zum Beispiel der Beifahrer im Auto mit seinem Smartphone einen Standort für das Navi heraussuchen und diesen direkt mit dem Auto teilen.

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Oder ganz simpel: Ihr lest einen langen Artikel auf dem Smartphone und macht an der gleichen Stelle auf dem Tablet weiter. Oder ihr sammelt die Bestellungen für eine große Essensbestellung ein, ohne das Smartphone herumreichen zu müssen. Das erledigt jeder auf seinem eigenen Gerät.

Wann kommen geräteübergreifende Apps?

Android-Entwickler können das SDK bereits in einer Preview-Version nutzen. Momentan ist aber nur die Kommunikation zwischen Android-Smartphones und Tablets möglich. Später sollen aber weitere Geräte und Betriebssysteme wie iOS und Windows hinzugefügt werden. Wann es soweit ist, ist momentan allerdings unklar.

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Das Development-Kit ist spannend, da es Entwicklern neue Möglichkeiten gibt. Momentan warten viele Android-Nutzer aber noch auf Android 12. Das neue Betriebssystem ist bereits für Google-Pixel-Phones und einige Handys anderer Marken erhältlich. Wir sagen euch, wer das Upgrade wann bekommt.

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