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Ratgeber

Du willst 2024 mehr Geld sparen? Mit diesen 5 Tricks klappt’s!

Jeder zweite Deutsche nimmt sich vor, im neuen Jahr Geld zu sparen. Doch den guten Vorsatz umzusetzen, fällt oft schwer. Mit diesen Tricks erreichst du dein Ziel.

4 Min.
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Richtig Geld sparen 2024: So landet mehr beim Sparschwein (Bild: Midjourney/ t3n)

Die ersten Januarwochen sind die Zeit der guten Vorsätze. Neben dem Ziel, gesünder zu leben, mehr Sport zu treiben und mehr Zeit mit Freunden zu verbringen, wollen viele auch ihr Finanzverhalten optimieren. Laut dem Statista Global Consumer Survey fassen 51 Prozent der Deutschen den Vorsatz, mehr Geld zu sparen.

1. Setze dir ein emotionales Ziel

Erfolgreiches Sparen fängt im Kopf an. Es fällt uns meist leichter, ein Ziel zu erreichen, wenn wir es konkret formulieren und einen emotionalen Bezug dazu haben. Der diffuse Wunsch, mehr Geld in der Tasche zu haben, reicht deshalb nicht aus.

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Besser ist es, eine ganz konkrete Summe im Kopf zu haben und ein Ziel für das Sparen, das motiviert: beispielsweise bis zum Ende des Jahres die Summe x für einen tollen Urlaub anzusparen oder jeden Monat eine bestimmte Summe zurückzulegen, um sich in einigen Jahren den Traum vom Eigenheim zu erfüllen.

Um Sparen weniger als Verzicht, sondern eher als Chance auf finanzielle Freiheit zu verstehen, hilft es, sich mit Freunden oder in einer Online-Community darüber auszutauschen. Motivierend ist es auch, sich kleine Spar-Zwischenziele zu setzen, bei denen du dich selbst belohnst, sobald du sie erreichst.

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2. Schaffe dir eine Spar-Routine

Du steckst am Ende des Monats das Geld ins Sparschwein, das übrig bleibt? Um dein Sparziel zu erreichen, solltest du es besser genau andersherum machen: Lege zuerst die Summe zur Seite, die du sparen willst, und bezahle dann deine Rechnungen. Was dann übrig bleibt, ist für deinen persönlichen Konsum. So stellst du auch schnell fest, ob du dir den täglichen Coffee-to-go leisten kannst und willst – oder ob du ihn lieber weglässt, um dir deinen Sparwunsch erfüllen zu können.

Um das Ersparte jeden Monat automatisch auf die Seite zu legen, ist ein Dauerauftrag etwa auf ein Tages- oder Festgeldkonto praktisch. Oft wird fürs Ansparen auch die 50-30-20-Regel empfohlen. Sie besagt, dass 50 Prozent des Geldes für Fixkosten wie Miete oder Strom reserviert sind, 30 Prozent sind für Freizeit und Konsum vorgesehen und 20 Prozent sollen jeden Monat angespart werden, etwa für die Altersvorsorge oder einen Notgroschen – oder um sich konkrete Sparziele zu erfüllen.

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3. Kontrolliere Einnahmen und Ausgaben

Grundsätzlich ist es wichtig, einen guten Überblick über die eigenen Finanzen zu haben. Um Einnahmen und Ausgaben zu kontrollieren, hilft ein Haushaltsbuch. Beliebt ist neuerdings auch wieder die Umschlagmethode. Dabei teilst du dein monatlich verfügbares Einkommen in verschiedene Kategorien ein – etwa Lebensmittel, Haushalt, Mobilität, Freizeit und eben „Sparen für“ – und steckst dann Bargeld in entsprechende Briefumschläge.

Auf Tiktok oder Instagram findet sich der Trend unter dem Hashtag #Cashstuffer. Das Geld darf nur für den bestimmten Zweck ausgegeben werden, die Ausgaben werden notiert. Eine digitale Möglichkeit für eine solche Budgetierung bieten auch viele Nebobanken wie etwa Bunq oder Vivid, bei denen man Unterkonten erstellen kann. Oder du nutzt Apps wie Moneycontrol, Monefy oder Finanzguru, um ein Haushaltsbuch zu führen oder Budgets für bestimmte Ausgaben festzulegen.

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Wer zu Spontankäufen neigt, der kann mit der Drei-Tages-Regel mehr Kontrolle drüber gewinnen: Statt beim Stadtbummel direkt das neue Kleidungsstück mitzunehmen, wartet man drei Tage und hinterfragt in der Zeit, ob das neue Teil wirklich nötig ist. Auch eine Wenn-Dann-Regel kann helfen, sich selbst vom spontanen Geldausgeben etwa bei Rabattaktionen abzuhalten. Beispielsweise: „Wenn ich Aktionsangebote sehe, dann konzentriere ich mich darauf, was ich wirklich kaufen wollte.“

4. Identifiziere Kostenfresser

Dir bleibt am Monatsende kaum Geld zum Sparen? Dann solltest du erst recht deine persönlichen Finanzen genau durchleuchten – denn oft finden sich Kostenfresser, die Sparpotenzial haben.

Experten raten beispielsweise dazu, regelmäßig alle Versicherungen auf den Prüfstand zu stellen. Hast du nur solche Risiken versichert, die wirklich existenzbedrohend sind? Und: Haben deine aktuellen Versicherungen wirklich ein gutes Kosten-Leistungs-Verhältnis? So kann sich beispielsweise bei Haftpflicht- oder Kfz-Versicherungen ein Wechsel durchaus lohnen.

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Die gleiche Frage sollte man sich mindestens eimal im Jahr auch bei langlaufenden Verträgen stellen, etwa für Energie, Internet, Mobilfunk und Mobilität. Sie bieten meist Einsparpotenzial, weil etwa Strom- und Mobilfunkanbieter neuen Kunden oft bessere Konditionen bieten, sodass es sich lohnt, immer mal wieder zu wechseln.

Auch andere Abos gehören regelmäßig auf den Prüfstand gestellt: Nutzt du wirklich noch alle deine Streaming-Dienste oder Zeitungsabos? Gehst du regelmäßig ins Fitnessstudio? Falls nicht, sollte das Geld dafür lieber in dein Sparbudget wandern.

5. Lass dein Geld für dich arbeiten

Das Geld einfach auf dem Girokonto zu parken, ist keine gute Idee. Durch die aktuell hohe Inflationsrate verliert es laufend an Wert. Daher lohnt es sich vor allem bei langfristigen Sparzielen, das Geld zu investieren. Das geht leicht und in vielen Fällen auch kostenlos beispielsweise über einen ETF-Sparplan, wie ihn Neobroker wie Trade Republic oder Scalable Capital anbieten. Das Gute daran: Man muss kein Börsenexperte sein, um ETF zu kaufen, und einmal angelegt, kann man einen solchen Sparplan auch laufen lassen, ohne sich ständig darum kümmern zu müssen.

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Viele Banken bieten zudem wieder hohe Zinsen aufs Tagesgeld – auch wenn damit meist Neukund:innen gelockt werden. Egal, ob du dir ein Tagesgeldkonto oder ein Depot zulegen willst: Auch hier lohnt es sich, die Kontomodelle und anfallenden Gebühren genau zu vergleichen und gegen mögliche Zinsen und Gewinne aufzurechnen.

Alle Inhalte dienen ausschließlich der Information. Sie stellen keine Wertpapieranalyse im Sinne des § 34b WpHG, Empfehlung, Anlageberatung oder Aufforderung zum Handeln dar und ersetzen keine fachkundige, individuelle Anlageberatung.

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Dein t3n-Team

Sophie Nielsen

Ja, das Thema Sparen und Finanzen ist wirklich groß im Jänner. Ich habe mich auch über Weihnachten wieder ziemlich stark mit meinen Finanzen für 2024 ausseinandergesetzt. Vielen Dank für eure Tipps, die sind da wirklich hilfreich. Ev eine Ergänzung – ihr erwähnt ja auch schon die ein oder andere App im Artikel. Ich würde da gerne noch die App Monkee ergänzen. Es ist eine Sparapp, die mir sehr dabei geholfen hat mehr Geld für meine Ziele zu sparen: Notgroschen, Urlaub, Auto-Service, usw. Finde die App echt total toll und hat sogar einen eingebauten Cashback, wo das Geld direkt auf das Sparkonto für die Sparziele kommt. ich denke, das könnte auch für andere Leser interessant sein.

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