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Du willst wieder Hände schütteln? Dieses Hype-Game macht’s möglich!

Händeschütteln war mal gute alte Etiquette im Job! Mit Corona ist das vorbei, doch ein Hype-Game frischt längst vergessene Erinnerungen auf.

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„A Firm Handshake“-Game hyped im Büro. (Screenshot: torfi.itch.io)

Wisst ihr noch: ein fester Händedruck? Wilde Zeiten, oder? In der Pandemie ist so einiges unter die Räder gekommen. Dazu zählt unter anderem die Umarmung und der Handschlag zur Begrüßung, die einem Elbow-Bump oder Fußgruß weichen mussten. Abstand halten ist die Devise in der Coronakrise. Mithilfe eines Bürospiels möchte Torfi Ásgeirsson sozialdistanzierten Menschen eine Erinnerung einhauchen, die vielleicht schon in zu weite Ferne gerückt ist. Er hat das „A Firm Handshake“-Game programmiert, dessen Titel zu deutsch „ein fester Händedruck“ bedeutet. „Haben sie sich jemals gefragt, wie es wäre, jemandem mal wieder die Hand zu geben? Nun, ich habe ein Spiel dazu gemacht“, schreibt der Isländer vor wenigen Tagen auf seinem Twitterprofil – und die Crowd feiert es.

„A Firm Handshake“-Game: Blick in wildere Zeiten!

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Das Spiel wirkt wie eine Mischung aus Sims und Snake. Kinder der 1990er-Jahre erinnern sich: Ersteres Game ist ein Lebenssimulator – Menschen bauen sich ein Haus, gehen zur Arbeit, waschen das Geschirr ab, gießen die Pflanzen und gründen eine Familie. Letzteres ist ein Handygame – eine kleine Schlange bewegt sich über den Bildschirm, frisst kleine Häppchen und muss Hindernissen ausweichen, während sie nach jedem Bissen immer weiter wächst. Und „A Firm Handshake“ vereint beides: Ein Büroangestellter läuft durch einen tristen unendlich wirkenden Raum, weicht Topfpflanzen aus und gibt anderen Büroangestellten die Hand, bevor die sich gemeinsam in einer Reihe zur nächsten Person bewegen. Das kuriose Minigame ist bereits tausendfach heruntergeladen.

Das dürfte auch daran liegen, dass viele unterschiedliche Online-Medien darüber berichtet haben: Neben den englischsprachigen Design- und Netzkulturblogs Designtaxi und The Nerdist ist sogar das österreichische Bild-Pendant Krone Zeitung auf das Hype-Game aufgesprungen. Mit t3n spielt jetzt auch eine Redaktion deutscher Wirtschaftsmagazine mit. Um das Spiel zu installieren, müssen Interessierte auf die eigens angelegte Landingpage gehen. Dort stehen kostenlose ZIP-Dateien für Windows, MacOS und Linux bereit – und viele weitere spannende Feedbackmeldungen bisheriger Nutzerinnen und Nutzer: „Das sieht so lustig aus“, schreibt etwa Old House Games. „Auf jeden Fall ein Spiel zur richtigen Zeit“, meint Elektito. Und was sagst du dazu?

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„Say No! More“-Game: Sag nein zum Chef!

Simulationspiele sind seit jeher Gaming-Evergreens. Doch das Genre feiert auch mit anderen Spielen als die Sims immer wieder beachtliche Erfolge und kann sogar helfen, Dinge rund um den Arbeitsplatz zu lernen oder besser zu verstehen. So hat beispielsweise das „Say No! More“-Game von Studio Fizbin aus Ludwigsburg erst kürzlich von sich Reden gemacht. Der Chefin oder dem Chef einfach mal ein Nein ins Gesicht sagen, fällt vielen Menschen äußerst schwer: Die Folge sind oft Überstunden. „Say No! More“ zeigt Interessierten, wie es geht. „Praktikumskraft, entsorge diese benutzten Taschentücher“, sagt etwa ein Mitarbeiter in zu eng sitzender Krawatte. „Du musst meinen Tisch sauber machen“, brüllt eine andere. Gute Gelegenheiten, um „Nein“ zu sagen!

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Erfolgreicher im Job: Diese Apps helfen euch bei der Karriere
Jobsuche: Die kostenlose Truffls-App für iOS und Android ist ein Tinder für Bewerber. Wer auf der Suche nach einem interessanten Job ist und fündig wird, swipt einfach nach rechts und schickt einen Lebenslauf ab. Antwortet das Unternehmen, kommt es zum Match. (Grafik: t3n / dunnnk)

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