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Homepod Mini: In Apples Smartspeaker schlummert ein Temperatur- und Feuchtigkeitssensor

Apples 100-Euro-Smartspeaker Homepod Mini hat einen kleinen Sensor integriert, der noch inaktiv ist. Sobald er aktiviert wird, kann er Apples Homekit mit Daten zu Temperatur und Luftfeuchtigkeit beliefern.

2 Min. Lesezeit
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Mit dem Homepod Mini gibt es nun auch eine erschwinglichere HomeKit-Steuerzentrale, die iPhone-Steuersignale von außerhalb des Heimnetzes an Smarthome-Zubehör weiterleitet. (Foto: t3n)

In Apples smartem Lautsprecher Homepod Mini steckt ein nicht angekündigter Temperatur- und Feuchtigkeitssensor, wie Bloomberg berichtet. Der Sensor sei so positioniert, dass er nicht für die Messung des Gerätezustands genutzt werden könne, sondern für das Raumklima. Mit dem Sensor könnte Apple seiner Smarthome-Plattform Homekit (Test) einen Wettbewerbsvorteil verschaffen.

Temperatursensor schlummert im Homepod Mini

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Bloomberg zufolge ist die genaue Position des Sensors von den Reparaturexeperten von iFixit bestätigt worden. Bei dem verwendeten Sensor soll es sich um einen 1,5 x 1,5 Millimeter kleinen Feuchtigkeits- und Temperatursensor des Modells HDC2010 von Texas Instruments handeln.

In Apples Homepod Mini steckt im äußeren Gehäusebereich ein Temperatur- und Luftfeuchtigkeitssensor. (Foto: iFixit; Bloomberg)

Zwar könne der Sensor derzeit noch nicht von Homepod-Mini-Besitzern aktiviert oder genutzt werden. Laut Bloomberg diskutiere Apple aber intern, den Sensor für die Erweiterung von Homekit einzusetzen, um Smarthome-Geräte wie Thermostate oder Ventilatoren steuern zu können. Mithilfe des Sensors könnten etwa smarte Heizgeräte mehr Informationen darüber erhalten, wie warm ein Raum ist. Ebenso könnte der Smartspeaker Lüfter oder Ventilatoren aktivieren, wenn es im Zimmer zu warm sein sollte.

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Homepod Mini: Schlummender Sensor als Homekit-Erweiterung

Falls Apple den Sensor aktivieren sollte – was über ein Software-Update erfolgen dürfte –, würde es die eigene Smarthome-Strategie stärken, die teilweise hinter denen der Mitbewerber wie Amazon und Google zurückbleibt, wenngleich es nicht wenige Homekit-Fans gibt. Zwar verfügen Amazons 2020er Echo-Lautsprecher über Temperatursensoren, ein Feuchtigkeitssensor ist derweil nicht an Bord. Googles Smarthome-Geräte wie der zuletzt angekündigte Nest Hub besitzen einen Temperatursensor, mit dem die Raumtemperatur während des Schlafs gemessen werden kann. Zudem verkauft Konzern Nest-Sensoren, die im Haus platziert werden und sich mit den Thermostaten verbinden können, um die Temperatur in jedem Raum anzupassen.

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Der schlummernde Sensor in Apples Homepod Mini ist winzig. (Foto: iFixit; Bloomberg)

Es ist recht selten, dass Apple in seinen Produkten inaktive Komponenten einsetzt. Wie Bloombergs Mark Gurman erklärt, hatte der Konzern zuletzt in seinem iPod Touch von 2008 ein Bluetooth-Modul integriert, das erst ein Jahr später per Software aktiviert wurde. Wann oder ob der Sensor im Homepod Mini scharf gestellt wird, ist unklar. In der Regel veröffentlicht Apple Software-Updates seine Homepods ein Mal im Jahr im Herbst. Es ist aber nicht ausgeschlossen, dass Apple die Funktion früher aktiviert, schließlich ziehen mit OS-Updates für iPhones, Watches und Macs auch in regelmäßigen Abständen neue Funktionen ein.

Mehr zum Thema: Schlau renovieren: Smarthome-Planung, Umsetzung und die besten Homekit-Geräte

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