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Hybride Arbeit in alten Büros: Warum Mitarbeiter und Arbeitgeber nicht überzeugt sind

Nachdem zahlreiche Unternehmen auf Remote umgestellt haben, sprechen viele mittlerweile über eine Rückkehr ins Büro. Doch sind es laut einer Studie die Büros, die nicht auf die Rückkehrer vorbereitet sind.

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Für hybrides Arbeiten sind die Büros noch gar nicht ausgestattet. (Foto: Andrey_Popov/Shutterstock)

Obwohl Remote-Arbeit viele Vorteile hat, freuen sich zahlreiche Deutsche auf das Büro. Das zeigt eine Cisco-Studie, für die 3.500 Arbeitnehmer:innen sowie 1.050 Arbeitgeber:innen in Europa befragt wurden.

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Aus Deutschland waren 500 Arbeitnehmer:innen und 150 Arbeitgeber:innen Teil der Studie. Das Ergebnis: Drei Viertel der Befragten stehen sogar einer Rückkehr in die alten Büroräume positiv gegenüber.

Das große Problem in den Büroräumen

Das ist laut der Studie auch enorm wichtig. Denn in Deutschland fordern etwa 83 Prozent aller Unternehmen, dass Mitarbeiter:innen wieder vor Ort arbeiten.

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Doch am Ende ist es womöglich gar nicht für alle möglich, in die Büros zurückzukehren. Denn 38 Prozent der Arbeitnehmer:innen denken, dass die Büroräume gar nicht darauf ausgelegt sind, hybride Arbeit zu ermöglichen.

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Dieser Einschätzung folgen auch die Arbeitgeber:innen. Unter diesen sind es immerhin noch 37 Prozent, die Nachholbedarf bei Hybrid Work sehen.

Wie kann das Problem behoben werden?

„Wenn Mitarbeitende wieder in das Büro kommen sollen, müssen diese Orte Magnete werden und keine Verpflichtung. […] Oft wird aktuell nur auf Anwesenheit verpflichtet, ohne den Ort attraktiver zu machen. ‚Back to Office‘ wird nur in einer Balance erfolgreich sein, die auch die Bedürfnisse der Mitarbeitenden berücksichtigt“, heißt es von Anton Döschl, Verantwortlicher für Hybrid Work bei Cisco Deutschland.

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Demnach brauche es ein offenes Raumdesign, damit sich die Mitarbeitenden untereinander austauschen können. Um Remote-Mitarbeiter:innen zu integrieren, müsse man zudem die Qualität der Video- und Audioanlagen in Unternehmen verbessern. Laut Umfrage haben nur etwa die Hälfte aller Besprechungsräume das nötige Equipment für reibungslose Hybrid-Arbeit.

Einige Unternehmen haben immerhin erste Schritte unternommen. 22 Prozent aller Unternehmen haben schon Umbauarbeiten abgeschlossen, während 52 Prozent gerade dabei sind oder zumindest Neuerungen planen.

Büroalltag: Tweets, die den täglichen Wahnsinn offenbaren Quelle: Vaobullan-Shutterstock / Twitter
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