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Was sind die größten Herausforderungen im Innovationsprozess? Wir haben bei einem Roboter-Hersteller nachgefragt

Was ist beim Roboterbauer Kuka die größte Herausforderung im Innovationsprozess? Darüber spricht Chief Innovation Officer Ulrike Tagscherer in der neuen Folge von t3n Interview.

2 Min.
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Bekannt ist der Maschinenbauer Kuka für seine einarmigen Industrieroboter. (Foto: picture alliance/dpa | Felix Hörhager)

Unternehmen suchen stets nach neuen Innovationen. Allerdings ist der Entstehungsprozess eine Herausforderung: Die Begleitung von der Ideenfindung bis zur Realisierung kostet Zeit und Ressourcen. Das weiß auch Ulrike Tagscherer, Chief Innovation Officer bei Kuka. Der Maschinenbauer ist auf Roboter spezialisiert.

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Mix aus Event, Kundennähe und Plattform

Das Unternehmen setzt bei der Suche nach neuen Innovationen auf einen mehrstufigen Prozess. In der Ideenfindung geht es besonders darum, möglichst alle Mitarbeiter:innen einzubinden. „Beste Ideen können von überall kommen”, so Tagscherer.

Bei Kuka setzen sie dafür unter anderem auf eine jährlich stattfindende Innovationschallenge. Außerdem können Teams selbst laufend Ideen vorschlagen. Dauerhaft verfügbar ist zudem die Kuka-Kickbox, eine Innovationsplattform, auf der Mitarbeiter:innen Ideen eintragen.

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Aber was passiert mit dieser Sammlung, die schnell auf über 1.000 Vorschläge wächst? Ein jährlich gewähltes, abteilungsübergreifendes Team filtert daraus die besten 30 besten Ideen. Anschließend werden die Ideengeber:innen kontaktiert. Sie haben dann die Chance, ihre Idee weiterzuentwickeln.

Führungskräfte möglichst lange raushalten

Ihr Ziel ist ein Pitch vor dem Executive Board. Es ist der erste Platz, an dem die Entscheider:innen mit den Innovationsansätzen in Berührung kommen. „Wir versuchen, das Topmanagement möglichst lange rauszuhalten“, sagt Tagscherer. Sie würden Einfälle anfangs einerseits nicht unbedingt gut greifen können, andererseits hemmen sie möglicherweise die kreative Dynamik.

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Ein Produkt, das aus diesem Prozess entstand, ist der Skin-Tech-Roboter. Auch VR-Projekte wurden auf diese Weise umgesetzt. Das ist ein Beispiel für Erfolge des Kuka-Innovationsprozesses. Tagscherer sieht ihn aber auch an anderer Stelle – nämlich beim rechtzeitigen Stoppen von Ideen.

Mehr dazu in der neuen Folge t3n Interview

Dafür den passenden Zeitpunkt zu finden und die Teamstimmung nicht zu beeinträchtigen, war anfangs eine große Herausforderung. Die hat auch zu einigen Telefonanrufen bei Tagscherer geführt. Wie sie damit umgegangen ist und welche Feinheiten in dem Prozess beachtet werden müssen, hört ihr in dieser Podcast-Folge von t3n Interview:

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Tagscherer sitzt gemeinsam mit Redakteurin Stella-Sophie Wojtczak in der Jury des German Innovation Awards 2025.

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