Heftige Sonnenstürme oder koronare Massenauswürfe (CME) können massive Schäden anrichten, weil sie das Magnetfeld der Erde stören und zum Beispiel Stromnetze beschädigen können. Die Gefahr der resultierenden Stromausfälle ist schon länger bekannt. Aber die Sonneneruptionen könnten auch zu erheblichen Problemen bei der Internetversorgung führen, wie die Forscherin Sangeetha Abdu Jyothi von der University of California in Irvine warnt.
Kaum Erfahrungen mit Sonneneruptionen
In ihrem Vortrag „Solar Superstorms: Planning for an Internet Apocalypse“ auf der Konferenz Sigcomm 2021 betonte Abdu Jyothi, dass die Internetinfrastruktur bisher noch gar nicht auf ein solches Ereignis vorbereitet sei. Das liegt auch daran, dass es in den vergangenen 30 Jahren nicht zu heftigen Sonneneruptionen mit Auswirkungen auf die Erde gekommen sei. Die Esa hat derweil erst im Februar mit ihrem Solar Orbiter zwei koronare Massenauswürfe beobachtet. Die Partikel haben die Erde aber nicht getroffen.
Das Problem für die Internetinfrastruktur liegt dabei laut Abdu Jyothi weniger auf lokaler und regionaler Ebene. Die magnetisierten Sonnenpartikel können den Lichtleitkabeln (Optical Fiber) wenig anhaben. Besonders gefährdet sind laut der Forscherin aber die Unterseekabel – und zwar wegen der sogenannten Repeater. Die befinden sich auf längeren Verbindungen alle 50 bis 150 Kilometer, um die Signale zu verstärken.
Unterseekabel am gefährdetsten
Ihre elektronischen Bauteile könnten durch eine Sonneneruption gestört werden. Die Kabel sind außerdem weniger oft geerdet als ihre Widerparts an Land. Zudem wären die Unterseekabel im Störungsfall sehr schwer für Reparaturen erreichbar. Das würde die Ausfallzeiten enorm verlängern. Abdu Jyothi zufolge sind übrigens Kabel, die sich in höheren Breitengraden, also näher zum Süd- oder Nordpol befinden, anfälliger für Schäden durch Sonnenstürme, wie Wired schreibt.
Letztlich könnte ein breiter Ausfall von Unterwasserkabeln die gesamte Internetinfrastruktur destabilisieren, fürchtet die Forscherin, und etwa grundlegende Systeme wie das Domain Name System (DNS) lahmlegen. Das könnte dann zu dauerhaften Ausfällen führen, die letztlich die meisten Menschen betreffen würden.
Was mich da in diesem Zusammenhang interessiert ist, was wäre mit dem Satelliten – Internet in diesem Fall?
Als Person mit Laienwissen und den Informationen aus dem Artikel, würde ich vermuten, dass die ebenfalls gestört wären oder?
Passt das nicht wunderbar zeitlich zusammen mit dem von Klaus Schwab (WEF) geplanten Cyberkollaps, gegen den, wie er sagt, die Plandemie ein Kinderspiel war ?
Die angeblichen Auswirkungen ds Sonnensturms leuchten mir nicht ein (ob das ein dunkler Sturm ist ?). Ist die Elektronik der Repeater so anders und empfindlicher, als die der Masse an Satelliten (s.o. bei Matze), der Handys, der Autos und der gesamten sonstigen Elektronik, auf die wir uns ständig verlassen ? Sind die Repeater nicht geschützt ? Z.B. gegen elektronisch-magnetische Angriffe im Kriegsfall oder von Constellis-Terror o.Ä. ? Wer soll das denn glauben bei den Risiken und ggf. immensen Kosten ?
Und wieso sind die Pol-näheren Repeater angeblich gefährdeter, als die anderen ? Weil in den von den Pol-näheren versorgten Bereichen mehr dranhängt, sodass ein größerer Schaden erreicht werden kann ? Je größer die Krise, desto größer die Angst und dann die Zustimmung zur NWO ?
Wer bezahlt eigentlich diese Forscherin und sponsert die University of California ?
Vielleicht sollte man sofort diejenigen in „Lockdown“ versetzen, die ihre Finger in der Nähe der Ein/Aus-Schalter der Repeater haben und diese Schalter versiegeln.
Die Geschichte klingt nicht besonders seriös und glaubwürdig, eben eine Geschichte.
„NWO“
Das ist ein rechtsextremistisches Verschwörungsnarrativ!
@Titus: Volle Zustimmung!
Schirmt Wasser nicht am allerbesten die Strahlung ab?