In der vergangenen Woche hat Apple das coronakrisen-bedingte Update iOS 13.5 offiziell veröffentlicht. Darin enthalten sind etwa die für Tracing-Apps notwendige Schnittstelle (Contact-Tracing-API) und eine neue Face-ID-Funktion für Maskenträger. Jetzt hat Apple auch für ältere iPhones und iPads, die iOS 13 nicht mehr unterstützen, ein Update nachgeschoben. Das dürfte vor allem sicherheitsrelevante Updates mitbringen. Ganz klar ist das aber nicht, wie heise.de schreibt.
Ältere iPhones bekommen Sicherheitsupdate
Denn bisher hat Apple noch nicht mitgeteilt, was konkret neu an iOS 12.4.7 sein soll. Bisher bekannt ist nur, dass „wichtige Sicherheitsupdates“ enthalten sein sollen – das steht zumindest in den entsprechenden Releasenotes zu dem Update. Insgesamt ist der Download mit rund 50 Megabyte im Vergleich nicht sehr umfangreich. Zum Vergleich: Das Update auf iOS 13.5 war rund 350 Megabyte groß – selbst das gilt als nicht allzu viel.
Nicht nur für iOS 12.4.7 hält sich Apple noch bedeckt, was die Informationen zu den darin enthaltenen Patches angeht. Das gilt laut heise.de zudem für die aktuellen iOS- und iPadOS-Versionen 13.5, aber genauso für watchOS 6.2.5 und 5.37 sowie tvOS 13.4.5. Details zu den Inhalten der Sicherheitsupdates sollen laut Apples Supportseite bald verfügbar sein.
Security-Update iOS 12.4.7 installieren
Klar ist aber, dass Nutzer älterer iPhones das Security-Update iOS 12.4.7 nicht auslassen, sondern sich herunterladen und installieren sollten. Das Update steht für iPhone 5s, iPhone 6, iPhone 6 Plus, iPad Air, iPad mini 2, iPad mini 3 und den iPod touch der sechsten Generation zur Verfügung.
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