iOS 17.0.3: Neues Update soll Überhitzungsprobleme beim iPhone 15 beheben

Seit einigen Tagen kursieren zahlreiche Beschwerden, denen zufolge vor allem das iPhone 15 und das iPhone 15 Pro (Test) zu heiß wird. Am letzten Wochenende bestätigte Apple, man habe „einige Bedingungen identifiziert, die dazu führen können, dass das iPhone wärmer als erwartet läuft“. Mit iOS 17.0.3 soll dies behoben werden.
Am Wochenende bestätigte Apple nicht nur, dass iPhones unter bestimmten Umständen „wärmer laufen als erwartet“, sondern nannte auch bestimmte Apps wie Instagram und Uber als mögliche Übeltäter, aber auch die Hintergrundverarbeitung nach der Einrichtung des neuen iPhones. Außerdem sprach Apple ferner von „nicht näher spezifizierten Fehlern in iOS 17“.
Mit dem neuen Softwareupdate auf iOS 17.0.3 scheint Apple die Hitzeentwicklung in den Griff bekommen zu wollen. Zumindest besagt das Changelog zum Update, dass das Update „ein Problem behebt, das dazu führen kann, dass das iPhone wärmer läuft als erwartet“.
Wenn ihr auf eurem Gerät nach dem neuesten Update sucht, sollte euch besagtes mit einer Größe von etwas mehr als 420 Megabyte begrüßen.
Das Update soll nicht nur iPhones wieder mit moderaten Temperaturen laufen lassen, sondern sie auch sicherer machen: Wie Apple auf seiner Website in einem Support-Dokument schreibt, behebt iOS 17.0.3, begleitet von iPadOS 17.0.3, eine Schwachstelle im Kernel, die in Versionen vor iOS 16.6 gefunden wurde. Das Unternehmen erklärt, dass Angreifer mit Zugriff auf das Gerät Nutzerprivilegien erhöhen konnten, um bösartigen Code auszuführen. „Das Problem wurde mit verbesserten Prüfungen behoben“, schreibt Apple weiter.
Jedoch ist es nicht die einzige Schwachstelle, die mit den Updates behoben wird. Ebenso beziehen sich iOS respektive iPadOS 17.0.3 auch auf eine WebRTC-Schwachstelle, bei der Angreifer einen Buffer-Overflow (Pufferüberlauf) nutzen konnten, um beliebigen Code auszuführen. Die Entdeckung der Schwachstelle wird Bugzilla zugeordnet – einer vom Mozilla-Projekt entwickelten Plattform zur Fehlerüberwachung, wie 9 to 5 Mac schreibt.
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