Anzeige
Anzeige
News

iPhones sorgen für falsche Notrufe auf Festival

iPhones haben auf einem Festival in den USA unbeabsichtigte Notrufe getätigt. Anscheinend führten Tanzbewegungen dazu, dass die Smartphones fälschlicherweise einen Unfall erkannt haben.

2 Min.
Artikel merken
Anzeige
Anzeige

iPhones können Tanz und Unfall nur schwer unterscheiden. (Foto: Shutterstock / Ground Picture)

Am letzten Wochenende fand das Bonnaroo Festival in Coffee County in den USA statt. Rund 80.000 Menschen tanzten dort zu Livemusik. Doch während die Festivalbesucher ausgelassen feierten, sorgte eine Funktion auf ihren iPhones für unerwünschte Aufregung.

Anzeige
Anzeige

Ein neues Feature von Apple, die Unfallerkennung, führte dazu, dass Menschen auf der Tanzfläche unbeabsichtigt den Notruf wählten, wie WKRN berichtet.

Aktuelle iPhones verfügen über eine Sensortechnologie, die sehr schnelle Bewegungen, wie abruptes Stoppen, erkennt. Wenn das Gerät der Meinung ist, dass der Nutzer in einen Unfall verwickelt sein könnte, wird automatisch der Notruf gewählt.

Anzeige
Anzeige

Um den Fehlalarm zu verhindern, erscheint ein Prompt auf dem Bildschirm, über den der Besitzer den Notruf abbrechen kann. Jedoch gestaltet sich das Erkennen dieses Prompts auf der überfüllten Tanzfläche wohl äußerst schwierig.

iPhone-Fehler: Probleme für die Notrufzentrale

Das unerwartete Problem führte zu einer erhöhten Belastung für die örtliche Notrufzentrale. Ersthelfer mussten sicherstellen, dass die Anrufer tatsächlich nicht in einer ernsthaften Gefahrensituation steckten.

Anzeige
Anzeige

Dadurch dauerte es einige Zeit, bis alle Anrufe bearbeitet wurden, in der Zwischenzeit wurden wichtige Ressourcen in Anspruch genommen. Scott LeDuc, Leiter der Notrufzentrale in Coffee County, erklärte: „Wenn jemand die Notrufnummer 911 wählt, müssen wir den Anruf entgegennehmen und sicherstellen, dass wir alle Protokolle durchgehen, um sicherzustellen, dass alle in Sicherheit sind, bevor wir den Anruf beenden.“

Trotz dieser Herausforderungen konnten jedoch alle echten Notrufe erfolgreich entgegengenommen werden.

Anzeige
Anzeige

Schnelle Reaktion und Lösung für das iPhone-Problem

LeDuc handelte schnell, um das Problem einzudämmen: Er versandte eine Benachrichtigung an iPhone-Besitzer in der Gegend, in der er darum bat, die Funktion der Unfallerkennung während des Festivals auszuschalten. Durch diese Maßnahme gelang es, die Anzahl der irrtümlichen Notrufe um 40 bis 60 Prozent zu reduzieren.

Apple wollte helfen

Als Apple von den Vorfällen erfuhr, bot ein Mitarbeiter des Unternehmens seine Unterstützung an, um vor Ort die Situation in den Griff zu bekommen. Scott LeDuc lehnte das Angebot jedoch ab, da er die Situation bereits unter Kontrolle hatte.

Die Unfallerkennung auf iPhones kann in bestimmten Situationen zu ungewollten Notrufen führen, insbesondere in überfüllten Umgebungen wie auf Festivals. Es ist wichtig, dass Nutzer sich bewusst sind, wie diese Funktion arbeitet, und sie in solchen Situationen möglicherweise vorübergehend ausschalten.

Anzeige
Anzeige

Gleichzeitig sollten Festivalveranstalter sicherstellen, dass Besucher über die potenziellen Auswirkungen dieser Technologie informiert sind. Durch eine Kombination aus Sensibilisierung, effektiver Kommunikation und individueller Verantwortung kann gewährleistet werden, dass solche Fehlalarme minimiert und die Sicherheit aller Festivalbesucher gewährleistet wird.

Fast fertig!

Bitte klicke auf den Link in der Bestätigungsmail, um deine Anmeldung abzuschließen.

Du willst noch weitere Infos zum Newsletter? Jetzt mehr erfahren

Anzeige
Anzeige
Schreib den ersten Kommentar!
Bitte beachte unsere Community-Richtlinien

Wir freuen uns über kontroverse Diskussionen, die gerne auch mal hitzig geführt werden dürfen. Beleidigende, grob anstößige, rassistische und strafrechtlich relevante Äußerungen und Beiträge tolerieren wir nicht. Bitte achte darauf, dass du keine Texte veröffentlichst, für die du keine ausdrückliche Erlaubnis des Urhebers hast. Ebenfalls nicht erlaubt ist der Missbrauch der Webangebote unter t3n.de als Werbeplattform. Die Nennung von Produktnamen, Herstellern, Dienstleistern und Websites ist nur dann zulässig, wenn damit nicht vorrangig der Zweck der Werbung verfolgt wird. Wir behalten uns vor, Beiträge, die diese Regeln verletzen, zu löschen und Accounts zeitweilig oder auf Dauer zu sperren.

Trotz all dieser notwendigen Regeln: Diskutiere kontrovers, sage anderen deine Meinung, trage mit weiterführenden Informationen zum Wissensaustausch bei, aber bleibe dabei fair und respektiere die Meinung anderer. Wir wünschen Dir viel Spaß mit den Webangeboten von t3n und freuen uns auf spannende Beiträge.

Dein t3n-Team

Melde dich mit deinem t3n Account an oder fülle die unteren Felder aus.

Bitte schalte deinen Adblocker für t3n.de aus!
Hallo und herzlich willkommen bei t3n!

Bitte schalte deinen Adblocker für t3n.de aus, um diesen Artikel zu lesen.

Wir sind ein unabhängiger Publisher mit einem Team von mehr als 75 fantastischen Menschen, aber ohne riesigen Konzern im Rücken. Banner und ähnliche Werbemittel sind für unsere Finanzierung sehr wichtig.

Schon jetzt und im Namen der gesamten t3n-Crew: vielen Dank für deine Unterstützung! 🙌

Deine t3n-Crew

Anleitung zur Deaktivierung
Artikel merken

Bitte melde dich an, um diesen Artikel in deiner persönlichen Merkliste auf t3n zu speichern.

Jetzt registrieren und merken

Du hast schon einen t3n-Account? Hier anmelden

oder
Auf Mastodon teilen

Gib die URL deiner Mastodon-Instanz ein, um den Artikel zu teilen.

Anzeige
Anzeige