- iOS 16.4: Neue Emojis
- iOS und iPadOS 16.4: Safari-Web-Push-Benachrichtigungen für iPhone und iPad
- Fokus-Unterstützung für Web-Push-Benachrichtigungen
- iOS 16.4 bringt (endlich) neue Homekit-Architektur
- iOS 16.4: Update für Podcast-App und mehr
- iOS 16.4 bringt Sprachisolierung für Telefonanrufe
- Neue Kurzbefehle für Sperrbildschirm und Always-on-Display
- Was bringt iOS 16.4 noch?
- iOS-Betas: Apple macht dicht
Anfang Januar hat Apple mit dem Update auf iOS 16.3 unter anderem mehr Sicherheitsfunktionen und Support für den neuen Homepod (Test) geliefert. Mit iOS 16.4 und iPadOS 16.4 bringt Apple nicht nur Dutzende neue Emojis auf iPhone und iPad, sondern auch die eigentlich schon mit iOS 16.2 erwartete neue Homekit-Architektur, die Apple kurzfristig zurückziehen musste.
Neben den Updates für iPhone und iPads liefert Apple gleichzeitig auch macOS 13.3 und watchOS 9.4. Das steckt in iOS 16.4.
iOS 16.4: Neue Emojis
Um die textbasierte Kommunikation aufzupimpen oder Nachrichten zu unterstreichen, ziehen mit dem Update auf iOS 16.4 – aber auch in iPadOS 16.4, macOS und weitere Plattformen – Dutzende neue Unicode-15-Emojis ein. Diese wurden erstmals im September 2022 genehmigt.
Zu den neuen Emoji-Optionen gehören etwa Kopfschütteln, weitere verschiedenfarbige Herzen sowie diverse Tiere wie Esel, Elch, Gans, Qualle und Amsel. Ebenso an Bord des Updates sind Flügel, Hyazinthe, Erbsenschote, Ingwer, Fächer, Kamm, Flöte, Maracas und eine Reihe von links- und rechtsgerichteten Handoptionen.
iOS und iPadOS 16.4: Safari-Web-Push-Benachrichtigungen für iPhone und iPad
Auch ein Feature, das Apple schon zur WWDC 2022 in Juni 2022 angekündigt hatte, zieht mit den neuen Updates auf iPhones und iPads ein. Die Rede ist von Push-Benachrichtigungen von Web-Apps.
Laut Apple können fortan Websites, die dem Home-Bildschirm eines iPhones oder iPads als Web-App hinzugefügt werden, genau wie auf dem Mac Web-Push-Benachrichtigungen senden. Dieses Feature wird nicht von allen Websites gleichermaßen ab sofort unterstützt, denn Entwickler:innen müssen diese Funktion entsprechend implementieren.
Fokus-Unterstützung für Web-Push-Benachrichtigungen
Die Web-Push-Benachrichtigungen lassen sich mit iOS 16.4 außerdem in den Fokus-Modus integriert werden, sodass sie auch in die täglichen Zusammenfassungen aufgenommen werden können. Ferner bietet Apple einige Konfigurationsoptionen an, wo und wie die Webbenachrichtigungen empfangen werden sollen.
Praktisch: Nutzer:innen, die dieselbe Web-App auf mehreren iPhones oder iPads zu ihrem Homescreen hinzufügen, können den Focus-Modus automatisch auf alle Geräte anwenden.
iOS 16.4 bringt (endlich) neue Homekit-Architektur
Nachdem Apple die neue Homekit-Architektur ursprünglich mit iOS 16.2 bringen wollte, sie dann aber wegen diversen Fehlern doch wieder zurückgezogen hatte, ist sie nun wohl endlich fertig.
Laut Apple soll die neue Homekit-Architektur das Gesamtsystem stabiler und leistungsfähiger machen. Sie ist außerdem nicht nur Teil von iOS 16.4, sondern auch von iPadOS 16.4 und macOS 13.3.
iOS 16.4: Update für Podcast-App und mehr
Mit iOS 16.4 und iPadOS 16.4 überarbeitet Apple auch die Podcast-App. Zum einen gibt es nun den Punkt „Kanäle“, der eine Liste eurer Podcast-Kanäle geräteübergreifend an einem Ort auf dem iPhone, iPad und Mac anzeigt. Ein Kanal bietet Ersteller:innen oder einer Marke die Möglichkeit, alle Podcasts an einem Ort aufzulisten, damit Hörer:innen sie leichter finden können.
Außerdem findet ihr unter dem Punkt „Neueste Folgen“ eine Warteschlange der Podcast-Episoden, die ihr in eurer Bibliothek gespeichert haben. Hier lassen sich Folgen fortsetzen, gespeicherte Episoden starten und entfernen.
Auch in Carplay hat Apple die Funktion „Neueste Folgen“ integriert, um im Auto die zuletzt gestartete Podcastfolge fortzusetzen. Mit „Entdecken“ können ferner neue Podcasts gefunden werden.
iOS 16.4 bringt Sprachisolierung für Telefonanrufe
Mit iOS 15 für Facetime gestartet, weitet Apple die Sprachisolierungsfunktion auf Telefonanrufe aus. Mit dem Feature ist es optional möglich, Fremdgeräusche herauszufiltern und die eigene Stimme hervorzuheben, damit sich Gesprächspartner:innen besser verstehen können, so Apple.
So aktiviert ihr die Funktion:
- Startet ein Telefongespräch mit einer Person.
- Öffnet während des Anrufs das Kontrollzentrum auf dem iPhone.
- Tippt auf den Mikrofonmodus.
- Wählt hier nun die Option „Sprachisolierung“ aus der Liste.
Neue Kurzbefehle für Sperrbildschirm und Always-on-Display
Neu sind zudem Kurzbefehl-Optionen, um Arbeitsabläufe zu erstellen, die den Bildschirm eines Geräts sperren und das Always-on-Display steuern. Überdies zieht eine Option ein, um den Stage-Manager auf dem iPad automatisch zu aktivieren oder zu deaktivieren.
Auch für Siri fügt Apple einen neuen Kurzbefehl hinzu, mit der Siri-Benachrichtigungen als Aktion ankündigt werden können.
Was bringt iOS 16.4 noch?
Das Update bringt noch allerhand weitere kleinere und größere Neuerungen:
- So wird unter Allgemein > Info > Abdeckung angezeigt, wie es um die Garantie respektive den Apple-Care-Support eurer Geräte steht.
- In Bücher hat Apple die Blätter-Animation zurückgebracht.
- iMessage unterstützt jetzt Rich-Content-Vorschauen für Mastodon-Beiträge.
- Es gibt ein neues Homescreen-Widget für die in der Wallet-App integrierte Funktion zur Auftragsverfolgung.
- Mit dem Update können Nutzer:innen die Auswirkungen des Always-on-Displays auf die Akkulaufzeit verfolgen.
- Das Album „Duplikate“ in Fotos erweitert die Unterstützung für die Erkennung von doppelten Fotos und Videos in einem gemeinsam genutzten iCloud-Fotoarchiv.
- VoiceOver-Unterstützung für Karten in der Wetter-App.
- Barrierefreie Einstellung zum automatischen Abblenden von Videos, wenn Lichtblitze oder Stroboskop-Effekte erkannt werden.
- Behebt ein Problem, bei dem „Ask to Buy“-Anfragen von Kindern möglicherweise nicht auf dem Gerät der Eltern erscheinen.
- Behebt ein Problem, bei dem Matter-kompatible Thermostate nicht mehr reagieren konnten, wenn sie mit Apple-Home gekoppelt waren.
- Optimierungen der Unfallerkennung bei iPhone 14 und iPhone 14 Pro (Test) Modellen.
iOS-Betas: Apple macht dicht
Ein Feature des neuen Updates bezieht sich auf den Updateprozess selbst: Denn mit iOS 16.4 geht Apple gegen die Weitergabe von iOS-Beta-Profilen vor. Bislang war es möglich, dass sich alle die neuesten iOS-Betas herunterladen konnten, indem sie das Beta-„Profil“ auf ihren Geräten installierten. So war es möglich, dass selbst die Entwickler-Betas von iOS auch ohne ein Entwicklerkonto installiert werden konnte.
Ab iOS 16.4 wird daher der Registrierungsprozess für das Betaprogramm an die Apple-ID der Entwickler:innen geknüpft. Diese wird direkt über die Einstellungen-App zugänglich sein. „In zukünftigen iOS- und iPadOS-Versionen wird diese neue Einstellung der Weg sein, um Entwickler-Betas zu aktivieren und Konfigurationsprofile werden keinen Zugriff mehr gewähren“, erklärt Apple.
Die finalen Versionen von iOS 16.4, wie auch iPadOS 16.4, können ab sofort installiert werden. Das Gleiche gilt für die Updates für Macs, Apple-Watches und Apple-TVs.
Also offensichtlich kommt ihr durch das Gendern selbst mit euren Texten durcheinander. Was glaubt ihr, wie es da den Lesern geht? Der Text beginnt sofort mit einem Fehler:
„Mit iOS 16.4 steht das das nächste iPhone-Update zum Download bereit.“
Und dann findet sich z. B. noch folgende Doppelpunkt-Orgie im Text:
„Praktisch: Nutzer:innen, die dieselbe Web-App auf mehreren iPhones oder iPads zu ihrem Homescreen hinzufügen, können den Focus-Modus automatisch auf alle Geräte anwenden.“
Ganz ehrlich, den Mist kann keiner mehr lesen. Hört mit dem Gendern auf und benutzt mal lieber sowas wie languagetool.org. Euer Business ist es gut lesbare, unterhaltsame und informative Texte zu schreiben.
Einfach nur noch peinlich, was ihr hier abliefert.
Ja, nicht schön zu lesen. Das unsägliche Gegendere geht im Text so munter weiter.
Der/die/das Andreas hat vermutlich einfach nur vergessen, was das generische Maskulinum ist und verwendet in seinen Artikeln deshalb eine politisch gefärbte Sprache, die nicht von der dt. Rechtschreibung gedeckt ist.
Tipp: Einfach mal von kompetenter Seite, z. B. von der GfdS beraten lassen (https://gfds.de)
Wenn es Dich stört, dann lies doch einfach eine andere IT News-Seite? Wäre das nicht eine Idee? :-)