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iOS 16.2 und iPadOS 16.2 sind da: Diese Neuerungen bringen die Updates auf iPhone und iPad

Nach dem Update ist vor dem Update: Apple hat iOS 16.2 und iPadOS 16.2 zum Download freigegeben. Das Update enthält weitere schon zur WWDC 2022 angekündigte Funktionen, wie etwa die Freeform-App und weitere neue Features sowie Verbesserungen.

5 Min. Lesezeit
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iOS 16.1 auf dem iPhone 14 Pro. (Foto: t3n.de)

Sechs Wochen nach dem ersten größeren iOS-16-Update im Oktober auf iOS 16.1 und dem Release von iPadOS 16.1  stehen iOS 16.2 und iPadOS 16.2 zum Download bereit. Mit den neuen Updates bessert der Hersteller weiter bei seinen OS-Versionen nach und liefert versprochene Funktionen sowie Bugfixes.

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iOS 16.2 und iPadOS 16.2: Freeform-App kommt

Apples neue Kollaborations-App Freeform für iPhones, iPads und Macs wurde schon zur WWDC 2022 im Juni angekündigt und wird nun mit der neuen Update-Rutsche als Beta freigegeben. Für Macs kommt die App mit dem Update auf macOS Ventura 13.1.

Die Freeform-App zieht mit iOS 16.2, iPadOS 16.2 und macOS 13.1 ein. (Screenshots: Apple/t3n.de)

Mit der Freeform-App bietet Apple nun ein digitales Whiteboard für iPhones, iPads und Macs, mit dem Bilder, Notizen und handgeschriebene Kommentare per Apple Pencil, Dokumente, Weblinks und PDFs geteilt werden können.

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Auch die erst mit iOS 16.1 gestarteten Live-Aktivitäten werden mit iOS 16.2 ein wenig aufgebohrt: Laut Apple sollen mit dem Update häufigere Updates zugelassen werden, um aktuellere Echtzeitinformationen sehen zu können. Apple warnt, dass der Akku durch diese Funktion schneller entladen werden könne.

Apple dreht weiter an Sperr- und Always-on-Bildschirm

Always-on-Display-Unterschiede: Links iPhone 14 Pro Max mit iOS 16.1, rechts das iPhone 14 Pro mit iOS 16.2. (Foto: t3n)

Ebenso justiert Apple mit iOS 16.2 den neuen Sperrbildschirm und das Always-on-Display der iPhone-14-Pro-Modelle (Test).  So können Besitzer:innen eines iPhone 14 Pro (Max), denen das Always-on-Display zu hell ist, es endlich abdunkeln.

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Für den Sperrbildschirm führt Apple neue Widgets ein: Mit dem „Schlaf-Widget“ könnt ihr euch eure aktuellen Schlafdaten anzeigen lassen. Das Medikamenten-Widget zeigt euch Erinnerungen zur Tabletteneinnahme an und ermöglicht schnellen Zugriff auf euren Zeitplan.

Apple Music Sing: Das iPhone wird zur Karaokemaschine

Apple Music Sing ist Anfang Dezember angekündigt worden. Damals sagte das Unternehmen, die neue Funktion werde im Laufe des Monats auf  iPhone, iPad und dem neuen Apple TV 4K landen. Laut Apples Changelog ist sie Teil von iOS und iPadOS 16.2. Die Funktion setzt dem Hersteller zufolge ein volles Apple-Music-Abonnement voraus – mit dem günstigeren Voice-Abo ist sie nicht nutzbar.

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iOS 16.2 und iPadOS 16.2 bringen Apple Music Sing auf iPhones und iPads. (Bild: Apple)

Die neue Apple-Music-Funktion ermöglicht Nutzer:innen das Mitsingen ihrer Lieblingssongs mit synchronisierten Songtexten und anpassbarem Gesang. Apple Music Sing biete zudem verschiedene Ansichten für Songtexte. „So können Fans den Front- oder Hintergrundgesang übernehmen, im Duett singen und vieles mehr“, schreibt Apple.

Ferner wird die Funktion nicht auf allen mit iOS 16 kompatiblen Geräten verfügbar sein. Es wird mindestens ein iPhone 11 oder ein iPhone SE der dritten Generation vorausgesetzt. Auf iPads läuft sie ab dem iPad Pro der dritten Generation, auf dem iPad Air der vierten Generation, dem iPad Mini der sechsten und ab dem iPad der neunten Generation.

Erweiterte Datensicherung für iCloud – globaler Roll-out in 2023

Advanced-Data-Protection: Apple führt Ende-zu-Ende-Verschlüsselung für weitere Dienste ein. (Bild: Apple)

Ebenso schon angekündigt hatte Apple die erweiterte Datensicherung für iCloud. Die neue Option erweitert die Gesamtzahl der iCloud-Datenkategorien, die mit einer Ende-zu-Ende-Verschlüsselung geschützt werden, von 14 auf 23. Zu den neuen Kategorien gehören das iCloud-Backup, Notizen und Fotos. Weitere Informationen zur erweiterten iCloud-Sicherheit findet ihr in unserem Ankündigungsartikel.

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Laut Apple wird das Feature zuerst in den USA freigeschaltet. Anfang 2023 soll der globale Roll-out erfolgen.

iOS 16.2 mit neuer Home-App

Auch die neue Home-App wird offenbar erst mit iOS 16.2 für alle Nutzer:innen fertiggestellt. Die neue Home-App steht Beta-Tester:innen der neuen OS-Versionen bereit, allerdings muss in der App das entsprechende Update in den Einstellungen angestoßen werden.

Auch die Home-App kommt mit iOS 16.2, iPadOS 16.2 und macOS 13.1. (Screenshots: Apple/t3n.de)

Mit der neuen Home-App ist es laut Apple einfacher „Zubehör zu steuern, zu organisieren und anzuzeigen“. Zudem gebe es „Verbesserungen der zugrunde liegenden Architektur dafür, dass Nutzer:innen ihr Smart Home effizienter und zuverlässiger kontrollieren können“, so der Hersteller.

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Stage Manager: iPadOS 16.2 bringt Support für externe Displays

Mit iPadOS 16.2 bringt Apple außerdem die angekündigte Unterstützung für externe Displays mit Auflösungen von bis zu 6K für den Stage Manager. Das Feature kann auf dem iPad Pro 12,9 ab der fünften Generation und neuer, dem iPad Pro 11 der dritten Generation und neuer und dem iPad Air der fünften Generation ausgeführt werden.

Unterstützt wird zudem das Ziehen und Ablegen von Dateien und Fenstern von kompatiblen Gerät auf das angeschlossene Display und umgekehrt, so Apple. Auf dem externen Monitor und dem iPad-Display lassen sich laut Apple jeweils bis zu vier Apps ablegen .

Shareplay-Support im Game Center

Das neue Update erweitert außerdem die Shareplay-Unterstützung im Game Center für Multiplayer-Spiele. Ihr könnt so künftig mit Leuten spielen, mit denen ihr gerade ein Facetime-Gespräch führt. Über das Aktivitäts-Widget könnt ihr außerdem direkt auf dem Startbildschirm sehen, was eure Freunde gerade spielen und welche Erfolge sie in Spielen erzielen.

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Feedback für SOS-Funktion bei versehentlicher Auslösung

Mit dem neuen iOS-Update integriert Apple zudem das Versenden von Berichten, wenn die seit dem 13. Dezember auch in Deutschland verfügbare Notruf-SOS-Funktion versehentlich ausgelöst wurde.

Das System zeigt künftig eine Benachrichtigung an, die den Feedback-Assistenten öffnet, um Apple Daten darüber zu senden, was in diesem Moment passiert ist. „Haben Sie den Notruf auf Ihrem iPhone absichtlich ausgelöst?“, heißt es in der Nachricht.

Diese Funktion dürfte ein nützlicher Weg sein, wenn die Funktion beispielsweise nach einer Achterbahnfahrt oder auf der Skipiste aktiviert wird.

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Was bringen iOS 16.2 und iPadOS 16.2  noch?

Die Liste der Neuerungen ist noch länger. Folgende Funktionen ziehen außerdem mit den OS-Updates ein:

  • Airdrop schaltet jetzt nach zehn Minuten automatisch auf „Nur Kontakte“ zurück, um unerwünschte Anfragen zum Empfang von Inhalten zu verhindern. Diese Funktion hatte Apple zuerst in China schon mit iOS 16.1.1 eingeführt und stieß auf Kritik, da Demonstrierende in China Airdrop nutzten, um Plakate und andere Inhalte zu verbreiten, die sich gegen Xi Jinping und die chinesische Regierung richteten. Es wird vermutet, dass die chinesische Regierung die Änderung bei Apple beantragt hatte.
  • Verbesserte Suche in Nachrichten ermöglicht es, Fotos anhand eures Inhalts zu finden – zum Beispiel einen Hund, ein Auto, eine Person oder einen Text.
  • Mit der Einstellung „IP-Adresse ausblenden“ können iCloud-Private-Relay-Nutzer:innen den Dienst für eine bestimmte Website in Safari vorübergehend deaktivieren.
  • Nachrichtenartikel in Wetter zeigen Informationen an, die für das Wetter an diesem Ort relevant sind.
  • Cursor von teilnehmenden Personen in Notizen ermöglichen es euch, Live-Indikatoren zu sehen, wenn andere Personen Aktualisierungen in einer freigegebenen Notiz vornehmen.

iOS 16.2 und iPadOS 16.2 stehen ab sofort zum Download bereit. Außerdem ist auch macOS 13.1 ist fertig.

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