
Das Institut für Demoskopie Allensbach hat im Auftrag der Allianz für selbständige Wissensarbeit untersucht, wie sich die wirtschaftliche Situation von IT-Freiberuflern in Deutschland gestaltet. Das Ergebnis der Studie zeigt, dass die Freelancer im IT-Bereich überwiegend sehr gut verdienen, wie heise.de berichtet.
Der repräsentativen Allensbach-Studie, für die 1.500 Solo-Selbstständige befragt wurden, zufolge sind 95 Prozent der IT-Freiberufler zufrieden mit ihrem Einkommen, 87 Prozent schätzen ihre wirtschaftliche Lage als gut oder sehr gut ein. Wie gut die Lage wirklich ist, zeigen etwa die Stundensätze, die von den Befragten angegeben wurden. Diese liegen zwischen 50 und 130 Euro. Im Schnitt verdient ein Freelancer im IT-Bereich laut Studie 83 Euro pro Stunde. Der im Oktober veröffentlichte Freelancer-Kompass 2017 kam schon zu einem ähnlichen Ergebnis.
Für eine gute wirtschaftliche Lage spricht auch, dass die Solo-Selbstständigen in der IT-Branche ein Nettoeinkommen von durchschnittlich knapp 4.700 Euro angaben – Steuern, Krankenversicherung und Betriebsausgaben schon herausgerechnet. Jeder zehnte IT-Freiberufler hat am Monatsende sogar über 8.000 Euro netto in der Kasse. Unter 1.000 Euro netto verdienen nur bei drei Prozent der Befragten.

Stundensatz: So viel verdienen IT-Freiberufler pro Stunde. (Grafik: IfD-Allensbach)
Die künftige Auftragslage sieht eine große Mehrheit unter den IT-Freelancern positiv. Die Hälfte der Befragten geht von einer guten, 39 Prozent von einer sehr guten Auftragslage in den kommenden Monaten aus. Drei Viertel der IT-Profis sind den Schritt in die Selbstständigkeit aus dem Wunsch nach Unabhängigkeit heraus gegangen. Mit 92 Prozent überwiegt der Anteil der Männer an den IT-Freiberuflern übrigens deutlich.
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