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Das sollen die 6 IT-Trends des Jahres 2018 werden

Trendscouts im Einsatz: Der IT-Dienstleister DXC-Technology will herausgefunden haben, welche Themen global agierende Unternehmen im kommenden Jahr besonders beschäftigen werden.

Von Ekki Kern
3 Min. Lesezeit
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Auch künstliche Intelligenz (KI), prognostiziert DXC, werde „weiterhin ein Unterscheidungsmerkmal führender Organisationen sein”.

Für global agierende Firmen, die in der digitalen Welt führend sein wollen, werde 2018 „ein Entscheidungsjahr bei der Transformationsplanung, Vorbereitung und Ausführung sein”, prognostiziert Dan Hushon, Senior Vice President und Chief Technology Officer des IT-Dienstleisters DXC-Technology.

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Für die meisten Unternehmen werde 2018 ein Übergangsjahr, in dem sie ihre digitale Strategie festigen und damit beginnen, die Maßnahmen „breiter umzusetzen”. Und es gibt auch schon ein bisschen Lob: Technologien und Plattformen seien inzwischen „wesentlich robuster geworden”, lässt sich der Chef zitieren. Insbesondere will Hushon sechs Technologietrends für 2018 identifiziert haben, die, wie er sagt, „Chancen für das digitale Unternehmen bieten”.

Re-Plattforming des Unternehmens

Da wäre zum Beispiel die sogenannte „aggressive Umstellung auf gemeinsame IT-Plattformen”. Diese, heißt es, werde es Unternehmen ermöglichen, schneller auf Marktveränderungen zu reagieren, produktiver zu sein und fundiertere Entscheidungen zu treffen.

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Diese gemeinsamen Online-Plattformen seien „stark in der Analyse”, würden den Informationsfluss des Unternehmens verfolgen und „eine dynamische Umgebung für das Hosting von Produkten und Dienstleistungen” bieten. Darüber hinaus würden es IT-Plattformen ermöglichen, die Firmen-Infrastruktur auf hochmoderne Anwendungen anzupassen und dabei die Benutzerfreundlichkeit der Technologie zu verbessern, heißt es.

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Plattformen würden „nicht nur eine Grundlage” dafür sein, Prozesse zu verbessern, sondern auch Telemetrie- und Auswertungsfunktionen anbieten, sagt DXC. Smarte Anwender dürften dabei eine zwei- bis fünffache Beschleunigung der Geschäftsprozesse erwarten, rechnet man vor.

Kampf um digitale Talente

Das digitale Re-Plattforming werde sich „signifikant” auf die Nachfrage nach Mitarbeiterfähigkeiten auswirken, prognostiziert der IT-Dienstleister zudem. Davon betroffen sei das Know-how bei der Computerbedienung über die Informationsintegration und Analyse bis hin zum Information-Governance. Solche digitalen Fähigkeiten seien bei großer Nachfrage „nur sehr knapp verfügbar”.

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Um die Skalierbarkeit eines begrenzten Talentpools zu erhöhen und die Produktivität zu maximieren, sollten Unternehmen teambasierte Arbeitsplattformen nutzen, die maschinelles Lernen, intelligente Automatisierung, Verarbeitung natürlicher Sprache und andere Technologien nutzen, um die Produktivität zu steigern, rät DXC.

6 Fragen, die sich jedes Unternehmen in der Digitalisierung stellen sollte

Nutze ich effiziente Software?

1. Haben meine Mitarbeiter mobil Zugriff auf wichtigste Unternehmensdaten wie CRM, ERP und Business-Intelligence?

2. Gibt es ein Software-Tool wie Slack, mit dem die interne Kommunikation effizienter werden kann?

3. Für welche Dinge wird im Unternehmen Microsoft Excel eingesetzt? Gibt es eine bessere Software?

4. Gibt es On-Premise-Lösungen, die in eine Public Cloud ziehen könnten?

(Foto: Rawpixel.com Adobe Stock)

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Darüber hinaus seien Techniken wie Crowdsourcing, Bring-your-own-teams, Inkubatoren und die strategische Talentakquise über „Acquihires” auf dem Vormarsch, um Talente zu gewinnen. Das Talent-Management werde darüber entscheiden, wer im nächsten Jahrzehnt zu den Gewinnern oder Verlierern zählt.

Quantifiziertes Unternehmen

Im vergangenen Jahr prognostizierten die CTOs von DXC den Aufstieg intelligenter Maschinen. Heute sagen Entscheidungsträger aus der Wirtschaft, dass künstliche Intelligenz (KI) für den zukünftigen Geschäftserfolg entscheidend sein wird. Im Jahr 2018, heißt es von DXC, werden Unternehmen den „Datenabzug” ihrer digitalen Systeme nutzen, um das Geschäft zu quantifizieren.

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Die Firmen werden sich damit auseinandersetzen müssen, den Umgang mit großen Datenmengen neu zu überdenken, heißt es. Darüber hinaus dürften, der Prognose folgend, die Unternehmen fortschrittliche Techniken des maschinellen Lernens einsetzen, um bessere Entscheidungen auf Basis von weniger Daten zu treffen.

Unternehmen mit Cyber-Resilienz gestärkt

Die Unternehmen werden sich nach Ansicht von DXC zunehmend darauf konzentrieren, noch widerstandsfähiger gegen Bedrohungen zu sein, indem sie sich auf Cyber-Angriffe theoretisch und praktisch vorbereiten sowie auf mögliche Bedrohungen aus Naturkatastrophen oder bei menschlichem Versagen.

Ziel werde „eine kontinuierliche Verbesserung und Antifragilität” sein. Dabei gelte es, nicht nur auf eine Überlebensstrategie zu setzen, sondern durch reale Angriffe immer stärker zu werden.

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Wachstum durch digitale Geschäftsmodelle

Der digitale Kern werde den Unternehmen mit zahlreichen Informationen eine „skalierbare Grundlage” liefern, heißt es von DXC. Digitale Geschäftserweiterungen werden diese Informationen angeblich nutzen, um digitale Fähigkeiten auf alle Unternehmensbereiche auszudehnen – insbesondere auf neue Geschäftsfelder und Märkte – so lautet zumindest die Prognose.

Schlüssel zum Erfolg werde sein, sicherzustellen, dass alle funktionalen Strategien über die Mechanismen verfügen, um digitale Erweiterungen einzubinden und den erweiterten Informationsfluss zu gewährleisten. Um die richtigen digitalen Erweiterungen vornehmen zu können, würden Unternehmen einen „strategischen Rückfluss” von den digitalen Fähigkeiten zur Unternehmensstrategie und idealerweise zu allen funktionalen Strategien – beispielsweise Marketing, Produktion und Logistik – benötigen.

Künstliche Intelligenz

Künstliche Intelligenz (KI), prognostiziert DXC, werde weiterhin ein Unterscheidungsmerkmal führender Organisationen sein. KI fördere kontinuierliches Lernen, unterstütze ein datengesteuertes Geschäft und biete eine Plattform für die Verwaltung komplexer Computernetzwerke. Beispiele dafür seien IoT, Mitarbeiterinformationssysteme, klinische Beratungssysteme, automatisierte Inhaltsgenerierung oder Bilderkennung und -erfassung.

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Letztendlich, heißt es, werde KI dafür sorgen, früheres „Science Fiction” in die Realität umzusetzen – ohne allerdings „in absehbarer Zeit selbst ein eigenes Bewusstsein zu entwickeln”.

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