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Fundstück

Faxgeräte und Tower-PC: Als Jeff Bezos zeigte, wie es bei Amazon vor 30 Jahren aussah

Vor dreißig Jahren, genauer 1994, gründete Jeff Bezos in Seattle Amazon. Auf Instagram hat Bezos ein altes Video veröffentlicht, das die bescheidenen Anfänge des Handelsimperiums zeigt – und die Inneneinrichtung des Büros wirft einige Fragen auf.

1 Min.
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So sahen viele Büros in den 90ern aus. (Foto: Pressmaster/Shutterstock)

Wir alle haben mal klein angefangen, mag sich Jeff Bezos gedacht haben, als er im November 2023 bei Instagram ein ziemlich genau dreißig Jahre altes Video gepostet hat, das sein erstes Büro in Seattle zeigt, aus dem heraus Amazon entstehen sollte. Das Video, das in einem eher drittklassigen Bürogebäude aufgenommen wurde, zeigt ein gelinde gesagt wenig repräsentatives Büro, in dem mehrere Mitarbeitende an kleinen Schreibtischen die vielleicht bahnbrechendste Website der damaligen Zeit entwickelten.

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Bürohund und viel Unordnung

Einen Bürohund gab es damals bereits, man hört ihn im Hintergrund bellen. Ansonsten sieht man einige wenig aufgeräumte Schreibtische mit zahlreichen Papieren und Post-its, die das Unternehmen heute so wohl keinem Team mehr durchgehen lassen würden. Ansonsten: einige Tower-PCs mit den damals üblichen lauten Lüftern und Röhrenbildschirmen, ein Faxgerät, das Bezos im Off-Ton erwähnt.

Abenteuerlich ist auch die Verkabelung des Faxgerätes und der Rechner, die einfach mit einigen Nägeln an der Wand entlangläuft. All das würde heute wohl spätestens, wenn die ersten Angestellten eingestellt werden, aus vielerlei Gründen die arbeitsrechtlichen Überprüfungen und die Mindestanforderungen in Sachen Arbeitsschutz nicht bestehen.

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Auch repräsentative Startup-Atmosphäre hat all das nicht, eher die Anmutung einer Garage oder einer nerdigen WG. Die über die Jahre kolportierten Geschichten vom Ursprung in der Garage, wie sie nicht nur Jeff Bezos, sondern auch Bill Gates rund um Microsoft gerne pflegen, hat zumindest in diesem Fall entsprechende Substanz.

Die Bilder aus dem ersten Büro des Unternehmens zeigen aber vor allem eins: Auch in mehr als bescheidenen Räumen kann Großes entstehen – und Startups, die heute glauben, dass es unbedingt und zwingend die schicke Atmosphäre sein muss, wenn man erfolgreich werden will, sollten im Hinterkopf behalten, dass es auf ganz andere Dinge ankommt.

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