Joey Kelly bei DHDL: „Das ist richtig was Geiles!“

Christoph Fraundorfer (l.), Heinz Mayrhofer (r.) und Markenbotschafter Joey Kelly präsentieren mit My Esel ein individualisierbares Holzfahrrad. (Bild: RTL Plus)
Gestern wurde die dritte Folge der aktuellen „Die Höhle der Löwen“-Staffel ausgestrahlt. Diesmal gab es auch einen prominenten Besucher: Joey Kelly hatte einen Überraschungsauftritt, um das Startup My Esel als Markenbotschafter zu unterstützen. Wir haben die Details.
Die komplette Folge von gestern gibt es bei RTL Plus zum Nachschauen.
Das Startup My Esel aus Österreich stellt maßgeschneiderte Fahrräder aus Holz her. Markenbotschafter und My-Esel-Fahrer ist niemand Geringeres als Joey Kelly, der als Überraschung den Pitch der beiden Gründer unterstützt. „Ich bin stolz, Testimonial für dieses coole Unternehmen sein zu dürfen“, sagt Kelly.
Bereits jetzt soll My Esel mehrere Tausend Kund:innen haben und seit zwei Jahren Cash-Flow-positiv sein. 2021 soll das Unternehmen 2,6 Millionen Euro Umsatz gemacht haben, im Vorjahr 1,8 Millionen Euro.

Investorin Janna Ensthaler unterzieht das individualisierbare Holzfahrrad von My Esel direkt einem Praxistest. (Bild: RTL Plus)
Für die Expansion nach Deutschland wollen die Gründer von den Löwen 675.000 Euro für 15 Prozent der Firmenanteile. Doch nicht nur das: Sie wünschen sich zudem einen strategischen Partner, der in der deutschen Fahrradbranche ein gutes Netzwerk hat.
Die Löw:innen sind begeistert von den Holzrädern. „Wir sind Riesenfans“, sagt Neulöwin Janna Ensthaler. Am Ende bietet dennoch keine:r der Löw:innen. Es passt einfach nicht. Die Gründer sind enttäuscht: „Wir wurden sehr gelobt, aber am Ende gab es trotzdem die Absage.“
Außerdem gab es folgende Pitches.
Das nächste Startup erhielt zwar einen Deal, ging aber bereits vor der Ausstrahlung der Show pleite.
Tinus aus München hat ein Kissen entwickelt, das Tinnitus-Leidenden und Personen mit Schlafstörungen das Einschlafen erleichtern soll. Die jungen Gründer:innen Simon Greschl und Jacqueline Schaupp haben selbst beide Tinnitus. Ein Kissen kostet 800 Euro. Das Team erhoffte sich ein Investment von 350.000 Euro für zehn Prozent der Firmenanteile an ihrem Unternehmen.

Jacqueline Schaupp und Simon Greschl präsentieren ihr smartes Tinnituskissen. (Bild: RTL Plus)
Ralf Dümmel und Carsten Maschmeyer tun sich zusammen und bieten. „Das Produkt ist sensationell“, sagt Dümmel. Voraussetzung für die Zusammenarbeit sei ein Strategiewechsel: Weg vom Premium- und hin zum Massenmarkt. Denn laut Maschmeyer könne das Kissen nicht nur für Menschen mit Tinnitus, sondern für alle Menschen mit Schlafproblemen interessant sein.
Der Deal lautet schließlich: 350.000 Euro für zehn Prozent der Firmenanteile plus zehn Prozent beim Erreichen eines vereinbarten Absatzziels. Inzwischen wurde allerdings bekannt, dass Tinus bereits im September 2022 Insolvenz anmelden musste.
Viva Maia stellt mexikanische Naturkosmetik für Gesicht und Körper her. Das Produkt wird bereits verkauft, zum Zeitpunkt des Pitches soll das Unternehmen rund 10.000 Euro Umsatz gemacht haben. Die festen Kosmetik-Bars à 100 Gramm werden für 19,90 Euro verkauft.

Verena Bonath und Herbert Hellemann präsentieren mit Viva Maia Beauty mexikanische Kosmetik. (Bild: RTL Plus)
Für ihre Skalierung wollen der Gründer und die Gründerin 150.000 Euro für 20 Prozent der Firmenanteile. Alle Löw:innen bieten. Den Deal macht schließlich Nils Glagau zu den geforderten Bedingungen. Er konnte das Gründerpaar überzeugen, da er sich zuvor als Mexiko-Liebhaber und Maya-Experte geoutet hatte.

Investor Tillman Schulz nimmt den Kompaktgrill und die vertikale Feuerstelle von Stack genau unter die Lupe. (Bild: RTL Plus)
Stack ist ein innovativer Stecksystem-Grill, den man zu einer Feuerstelle umbauen kann. Der Grill kostet 99,99 Euro. Der Gründer fordert 80.000 Euro für 20 Prozent der Firmenanteile. Ralf Dümmel bietet die geforderte Summe für 30 Prozent. Und der Deal steht.

Hannah Scheuren und Hannes Ftuni präsentieren mit Kylies Cuppa Nachhaltigen Bubble-Tea in der Abo-Box. (Bild: RTL Plus)
Kylies Cuppa stellt nachhaltige Bubble-Tea-Kreationen her, die man in Form von Aboboxen bequem zum Selbstmixen nach Hause bestellen kann. Die Gründer haben das Problem gesehen, dass man Bubble-Teas bislang ausschließlich in Cafés oder speziellen Shops bekommen konnte. Das Gründerteam fordert 200.000 Euro für 15 Prozent der Firmenanteile, kann aber am Ende keinen Deal an Land ziehen.
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