Kameras in Tablets: Ein Zeichen für die Ziellosigkeit der Hersteller

Briefing

Tablets wie das iPad galten einst als nahezu revolutionär: Der Springer-Chef Mathias Döpfner sprach 2010 vom „Beginn einer neuen Ära“. Heute scheinen die Tablet-Hersteller selbst nicht mehr zu wissen, für wen ihre Produkte eigentlich sind. Das zeigt sich auch an der verbauten Kamera.

Von Matthias Kreienbrink

25.04.2025, 11:00 Uhr • 3 Min.

Kameras in Tablets: Ein Zeichen für die Ziellosigkeit der Hersteller — Kein großer Verlust: Bei der Kamera des iPad Pro (2024) hat Apple die Ultraweitwinkel gestrichen. (Foto: t3n)

Zum Beispiel das 2024er iPad Pro. In der Präsentation und dem Marketing legt Apple einen deutlichen Fokus auf Arbeit und Gaming. Mit dem Magic Keyboard und dem M4-Chip soll „Workflow zu Wowflow“ werden. Das Retina-Display samt GPU-Features wie etwa Ray Tracing „wegweisende Grafik“ im Gaming bieten. Das alles als „dünnstes Apple-Produkt“ aller Zeiten.

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Matthias Kreienbrink

Chef vom Dienst t3n.de und verantwortlich für das Games-Ressort.

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