„Karmesin“, „Purpur“ und Bugs: Das neue Pokémon-Game ist voller (lustiger) Probleme

Die Veröffentlichung der neuen Pokémon-Teile „Karmesin“ und „Purpur“ wird überschattet von einer ganzen Reihe an Bugs und Glitches, die Fans alles andere als begeistert zurücklassen.
Dabei hatten die sich eigentlich sehr auf die beiden Games gefreut; handelt es sich dabei doch um die ersten Pokémon-Spiele im Open-World-Stil. Spieler:innen können sich also komplett frei in der Spielwelt Paldea bewegen und sie auf eigene Faust erkunden.
„Pokémon Karmesin“ und „Purpur“ kommen mit Glitches und Bugs
In der Realität sieht das nun jedoch ein wenig anders aus als erwartet: Bugs, Glitches und Performance-Probleme dominieren die Spielerfahrung – und zwar nicht erst bei komplexen Vorgängen: Schon das Werfen eines Pokéballs soll Nintendos Switch-Konsole an ihre Grenzen bringen. Und je länger ein:e Gamer:in spielt, desto schlechter soll die Performance werden.
Das Problem soll dabei nicht unbedingt die Konsole sein – Fans sehen eher den Videospielentwickler Game Freak als Schuldigen. „Pokémon Karmesin“ und „Pokémon Purpur“ seien veröffentlicht worden, ohne wirklich fertig entwickelt worden zu sein.
Konkret kritisieren Spieler:innen beispielsweise die schlechte Grafik und die Framerates – es ist die Rede von zeitweise gerade einmal fünf Bildern pro Sekunde.
Dementsprechend denken zahlreiche Pokémon-Fans darüber nach, ob sie sich einen – oder beide – der neuen Teile überhaupt kaufen sollen. Sie zeigen sich enttäuscht von Nintendo: „Sie verdienen so viel Geld damit, aber können nicht in ihre Entwicklungsteams investieren?“, fragt ein Fan in einem Onlineforum.
Andere wiederum versuchen, aus der Not eine Tugend zu machen: Vielleicht sind „Pokémon Karmesin“ und „Purpur“ ja so schlecht, dass sie irgendwie schon wieder gut sind? „Lohnt es sich, das Spiel wegen der Glitches zu kaufen?“, möchte jemand wissen. Und ein anderer Fan hofft, ein paar „lustige“ Fehler zu finden: „Bisher hatte ich nur Frame-Drops und verschwindende Schatten.“