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In Stray spielt ihr eine Katze – und echte Katzen lieben das

In vielen Abenteuerspielen hat der Hauptprotagonist eine menschliche Gestalt und bewegt sich auf zwei Beinen durch die virtuelle Welt. Bei Stray ist das anders. Hier steht eine Katze im Mittelpunkt. Das gefällt auch den real existierenden Tieren.

2 Min. Lesezeit
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Stray: Wenn die eigene Katze zum NPC wird. (Screenshot: Twitter)

Wenn die Welt eines Tages von Robotern bevölkert wird, haben es auch Haustiere schwer. So zumindest stellen sich das die Entwickler von Bluetwelve Studio in ihrem Action-Adventure Stray vor.

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Der Spieler schlüpft dabei in die Rolle einer streunenden Katze, die versucht, die Roboter hinter sich zu lassen und zurück zu ihrer Familie zu finden. Dabei fokussiert sich das Open-World-Game auf die Erkundung der fremden Welt und hat allerhand zu lösende Rätsel für die kleine Katze zu bieten. Dabei ist den Machern die Darstellung des Stubentigers besonders gut gelungen. Die Bewegungen, das Verhalten und sogar die Laute, die der Streuner von sich gibt, wirken unheimlich echt.

Das sehen offensichtlich auch echte Katzen so, deren Besitzer Stray spielen. Seitdem Stray am 19. Juli auf den Markt kam, veröffentlichen Spieler Fotos und Videos ihrer Hauskatzen, wie sie mit dem Game interagieren. Dabei miauen sie, scharren mit den Pfoten oder beobachten einfach nur interessiert den Bildschirm, während der Mensch ihresgleichen durch die Roboterwelt geleitet.

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Katzen fahren auf Stray ab

Mittlerweile gibt es sogar den Twitter-Account „Cats Watching Stray“, der Tweets postet, in denen Katzen gebannt das Spiel verfolgen. Journalist Giovanni Colantonio interviewte seine Katze sogar zu dem neuen Spielehit. Sie zeigte sich auch durchaus gesprächsbereit in ihrer Beurteilung, eine Übersetzung steht jedoch noch aus.

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Dass Katzen so auf Stray abgehen, ist kein Zufall. Zum einen liegt das daran, dass die Entwickler die Sounds so naturgetreu gestaltet haben, dass Katzen nahezu magisch vom Bildschirm angezogen werden. Wie die Entwickler im Interview mit Digital Trends zugaben, wurde das Spiel extra so konzipiert, dass echte Katzen die Geräusche der Tiere aus dem Spiel erkennen sollen. Ein anderer Grund ist, dass Katzen in der Lage sind, ihre Artgenossen auf den Bildschirmen zu erkennen. Sie sehen das Bild zwar in weniger Farben als wir Menschen und verstehen womöglich auch, dass die anderen Katzen nicht echt sind, durch die optische Ähnlichkeit und die Geräusche wecken sie dennoch ihr Interesse und stiften ein wenig Verwirrung.

Katze auf der Tastatur – wieso sie da liegt und was du tun kannst

Katzen auf Tastaturen Quelle: Foto: Sharomka/Shutterstock

Jetzt müssen nur noch die Menschen auf das Spiel, das für die Playstation 4, die Playstation 5 und den PC erschienen ist, anspringen, damit es ein voller Erfolg wird.

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G.W.

Verwirrung stiften bei Katzen durch das Computer-Spiel, – das ist sehr zutreffend!
Es ist so, als gäbe es ein Spiel mit einem Kleinkind, das Robotern ausweicht, seine Eltern sucht und dabei weint oder schreit oder andere vorsprachliche Töne von sich gibt.
Sieht sich das ein echtes Kleinkind an, wird es allein durch die Töne stark verunsichert, ist emontional sehr beteiligt und kann nicht wirklich erkennen, was wahr und unwahr ist.
Es kann sich nicht von den Eindrücken lösen.
Auch nach dem Spiel hält der Zustand an, es kann davon sogar auf unangenehme Weise geträumt werden (wie bei uns Erwachsenen, wenn wir aufregende Sachen sehen/hören/erleben).
So ist es auch bei Katzen.
Deshalb ist es nicht in Ordnung, sie damit zu konfrontieren.
Und spaßig ist das schon gar nicht, auch wenn einige empathielose Menschen das finden.
Sondern das Spiel sollte in einem Raum ohne Katzen gespiel werden.
Wer seine Katze liebt, setzt sie dem Spiel nicht aus.

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