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Kein Gran Turismo 7: Sony nimmt Blockbuster-Titel aus russischem Playstore

Sony hat den neuen Playstation-Blockbuster „Gran Turismo 7“ klammheimlich in Russland vom Markt genommen. Über den Playstation-Store ist das Spiel dort nicht erhältlich.

1 Min. Lesezeit
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„Gran Turismo 7“ ist im russischen Playstation-Store nicht verfügbar. (Foto: Miguel Lagoa/Shutterstock)

Auch Sony zieht Konsequenzen aus Russlands Überfall auf die Ukraine: Das Rennspiel „Gran Turismo 7“ ist nicht im russischen Playstation-Store verfügbar.

Kein „Gran Turismo 7“ für russische Gamer:innen

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Fans der „Gran Turismo“-Reihe hatten das Spiel, das am heutigen 4. März 2022 auf den Markt gekommen ist, mit Vorfreude erwartet – nur der russische Playstation-Store gibt an, ein Veröffentlichungsdatum sei noch nicht bestätigt.

Wer in Russland im Playstation-Store nach „Gran Turismo 7“ sucht, erfährt, dass das Releasedatum noch nicht bestätigt sei. (Screenshot: Sony/t3n)

Ein offizielles Statement von Sony gibt es allerdings nicht – Eurogamer war auf die Sache aufmerksam geworden, hatte allerdings auch keine Stellungnahme erwirken können. Es dürfte sich bei der Sperre aber um eine Reaktion auf den direkten Appell des ukrainischen Ministers für digitale Transformation, Mychajlo Fedorow, handeln.

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Der hatte sich am 2. März in einem offenen Brief an Sony, Microsoft sowie „alle Game-Development-Unternehmen“ gewandt und sie aufgefordert, sich aus dem russischen Markt zurückzuziehen. „Gran Turismo 7“ ist der erste Blockbuster-Titel, der seit der russischen Invasion in die Ukraine erschienen ist.

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Immer mehr Unternehmen boykottieren den russischen Markt

Sony befindet sich mit der Entscheidung, einen Bogen um den russischen Markt zu machen, in guter Gesellschaft. Nach anfänglichem Zögern haben sich inzwischen zahlreiche Tech-Unternehmen zu einem Boykott entschlossen. Darunter auch Apple, Intel und Youtube. Gaming-Konzerne wie Activision und Epic Games zogen mittlerweile nach.

Zeitgleich werden aber auch immer mehr Hilfsangebote aus dem Boden gestampft: So hat beispielsweise der Tesla- und SpaceX-CEO Elon Musk eine Wagenladung Starlink-Terminals in die Ukraine geschickt, um den Nachrichtenfluss und die Internetverbindung in dem Land aufrechtzuerhalten.

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Zu deren Verwendung musste Musk mittlerweile allerdings eine Warnung aussprechen: Nutzer:innen sollten die Empfangsgeräte tarnen und möglichst nicht in der Nähe von Menschen und Unterkünften platzieren, um sich und andere nicht zu gefährden.

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