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KI-bedingter Burnout: Wie künstliche Intelligenz die Belastung im Job erhöht

Eine Studie zeigt, dass KI uns nicht immer den Arbeitsalltag erleichtert. Viele Angestellte haben sogar das Gefühl, dass die künstliche Intelligenz langfristig für einen Burnout bei ihnen sorgen könnte.

2 Min.
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KI sollte uns eigentlich helfen. Viele Angestellte fühlen dadurch noch mehr Druck an der Arbeit. (Foto: DC Studio/Shutterstock)

KI-Tools finden in immer mehr Unternehmen einen Platz. Sie werden genutzt, um sich wiederholende Aufgaben schneller abzuarbeiten und den Mitarbeitenden damit mehr Zeit für wichtigere Dinge zu geben. Doch das kann auch eine Belastung sein, wie eine Studie von Upwork zeigt. Darin wurden 2.500 Angestellte in den USA, Großbritannien, Australien und Kanada befragt, wie sie zu den KI-Tools stehen.

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Warum sorgt die KI für Probleme bei Angestellten?

Die Antworten sind dabei recht vernichtend: 77 Prozent aller Befragten geben an, dass sich ihre Aufgabenlast durch die KI-Tools deutlich vergrößert hat. Oftmals sind die Angestellten auch verzweifelt. Etwa 47 Prozent wissen gar nicht, wie sie die Produktivität erreichen sollen, die durch den Einsatz von künstlicher Intelligenz von ihrem Unternehmen erwartet wird.

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Und tatsächlich machen es viele Unternehmen zur Pflicht, dass KI-Tools eingesetzt werden. 39 Prozent aller Firmen verlangen das von ihren Mitarbeiter:innen; immerhin 46 Prozent ermuntern ihre Angestellten nur dazu. Der Einsatz von künstlicher Intelligenz soll dabei ganz klar die Produktivität steigern. Das geben 96 Prozent der Befragten an, die in einer Führungsposition in den Unternehmen arbeiten.

Dieser KI-Drang kann auch psychologische Folgen haben, wie aus der Studie hervorgeht. 71 Prozent der Befragten fühlen sich ausgebrannt. Etwa ein Drittel aller Studienteilnehmenden hat deshalb angegeben, dass sie in den nächsten sechs Monaten deshalb ihren Job kündigen wollen.

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Wie kann diesem Trend entgegengewirkt werden?

Viele der befragten Mitarbeiter:innen wünschen sich von ihren Vorgesetzten klarere Ziele für den Einsatz von KI. Die Steigerung der Produktivität sei zu allgemein gefasst und würde an den Nerven zehren. Schließlich geben 40 Prozent an, dass ihr Unternehmen entschieden zu viel von ihnen verlangt, seit KI im Einsatz ist.

Zudem sollten die Aufwände, die durch KI selbst entstehen, ebenfalls in den Arbeitsalltag einkalkuliert werden. 39 Prozent der Befragten geben an, dass sie zu viel Zeit damit verbringen müssen, KI-Inhalte zu kontrollieren. 23 Prozent der Studienteilnehmenden verbringen viel Zeit damit, die geforderten KI-Tools überhaupt erst zu erlernen.

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Jobsuche: Diese KI-Apps erstellen deine Bewerbungsmappe Quelle: Dean Drobot / Shutterstock
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