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Die Zukunft des Gaming: Künstliche Intelligenz erobert Twitch und spielt Pokémon wie ein Profi

Auf Twitch versucht ein Streamer dem Arenaleiter Rocko den ersten Orden abzuknüpfen. Dahinter steckt allerdings kein echter Mensch, sondern eine KI.

2 Min.
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Die blaue und rote Pokémon-Edition sind Kult. (Bild: John Hanson Pye/ Shutterstock)

Die rote und blaue Edition von Pokémon sind echte Spieleklassiker und bei vielen Fans beliebt – obwohl das Gameplay nach fast dreißig Jahren etwas eingestaubt ist.

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Wer auch heute nicht genug von den kleinen Monstern bekommt, kann auf Twitch einschalten und bei einem besonderen „Let’s Play“-Stream zuschauen. Denn hier spielt nicht irgendwer Pokémon, sondern Anthropics KI-Modell Claude 3.7 – und das komplett selbstständig. Teilweise hat der pragmatisch benannte Kanal ClaudePlaysPokemon 1.600 Zuschauer:innen. Während auf dem rechten Screen das Spielgeschehen zu sehen ist, erklärt das Sprachmodell auf der linken Seite seine Bewegungen.

In der Beschreibung des Streams erklärt der Ersteller, wie er es geschafft hat, dass eine KI Pokémon spielen kann. „Dieses Projekt ist ein leidenschaftliches Projekt einer Person, die Claude und Pokémon liebt“, schreibt der unbekannte Streamer auf seinem Kanal. Laut des Erstellers habe es Claude einmal sogar schon bis zum dritten Orden geschafft. Aber wie kann eine KI überhaupt Pokémon spielen?

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Wie eine KI zocken kann

Während des Spiels soll Claude 3.7 dazu fähig sein, strategisch zu planen, sich an die Spielwelt zu erinnern und kreative Lösungen zu finden. Wie das funktionieren soll, zeigt ClaudePlaysPokemon mit einer Zeichnung.

Damit Claude Pokémon spielt, braucht es mehrere Komponenten. So erstellte die Person eine extra Schnittstelle, die es dem Sprachmodell ermöglicht, im Spiel virtuelle Tasten zu drücken und so die Spielfigur zu bewegen. Damit die KI weiß, was passiert, wird sie mit Screenshots aus dem Spiel gefüttert.

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Genauso setzt ClaudePlaysPokemon auf eine „dynamische Sammlung von Notizen über die Spielwelt.“ Daher soll die KI wissen, wie Pokémon aufgebaut ist und wie die Spielmechaniken funktionieren. Hinzu kommen Informationen aus dem Speicher des Spiels und ein Navigationssystem, mit dem sich die KI orientieren kann. So soll verhindert werden, dass die Claude 3.7 Informationen auf dem Bildschirm missinterpretiert.

Im Stream klappt das eher mäßig. So verbringt die KI rund 20 Minuten damit, im Spielabschnitt Marmoria City nach dem Arenaleiter Rocko zu suchen. Dabei rannte die Spielfigur oft einfach von rechts nach links und wieder zurück. Dennoch lässt sich auch klar feststellen: Claude kommt voran.

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Pokémon-Games, die kaum jemand kennt Quelle:

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