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Fundstück

Künstliche Intelligenz gegen schlechte Laune: Das KI-Gadget, das Büro-Mitarbeiter zum Lachen bringt

Wenn im Büroalltag die Lacher zu kurz kommen, soll ein besonderes KI-Gadget eingreifen. Es ist in der Lage, Gelächter bei der Arbeit zu analysieren. Sollten diese ausbleiben, versucht es, die Stimmung zu verbessern.

2 Min.
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Wird im Büro ausreichend gelacht? Ein KI-Gadget soll das sicherstellen. (Bild: Shutterstock/Jacob Lund)

Wann habt ihr das letzte Mal im Büro gelacht? Sei es, weil jemand einen guten Witz erzählt hat – oder ihr womöglich peinliche Geschichten über inkompetente Chefs ausgetauscht habt. Welche Ursache das Lachen im Büro auch hat: Oftmals kommt es zu kurz, wie das Schweizer Unternehmen Baloise findet. In einem Experiment testen sie jetzt ein KI-Gadget, das für gute Stimmung im Büro sorgen soll.

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Der Chief LOL Officer für ein lachendes Büro

Im Chief LOL Officer wurden zudem LEDs verbaut, um Smileys anzuzeigen. (Bild: Baloise)

Das Gerät ist 17 cm x 17 cm groß und erinnert optisch an Smart-Speaker wie den Amazon Echo oder Google Nest. Wie 20min berichtet, nimmt der sogenannte Chief LOL Officer per Mikrofon seine Umgebung auf. Das Gerät kann dank einer KI unterscheiden, ob es gerade Lacher aufnimmt oder es sich um allgemeine Hintergrundgeräusche handelt. Zudem soll es in der Lage sein, echte Lacher und Fake-Lachen voneinander zu unterscheiden.

Erkennt der Chief LOL Officer im Zeitraum von zwei Stunden nicht mindestens vier Lacher, greift das Gerät ein, um die Stimmung im Büro zu verbessern. Dann sendet das KI-Gadget eine Mail an die zugehörigen Mitarbeiter:innen. Der Inhalt: lustige Videos, Memes und unterhaltsame Bilder. Die Anzahl der erforderlichen Lacher alle zwei Stunden stützt sich dabei auf eine Statistik, laut der Menschen durchschnittlich 15 Mal pro Tag lachen.

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In einem Interview mit Süddeutsche verriet Erfinderin Alexandra Toscanelli, dass das Gerät einen ganz bestimmten Zweck erfüllen soll. In vielen Unternehmen leidet die mentale Gesundheit der Mitarbeiter:innen unter der angespannten Stimmung im Büro. Der Chief LOL Officer soll hier unterstützen und mit Lachern zumindest die Stimmung etwas aufhellen. Viel wichtiger sei es aber laut Toscanelli, dass sich die Betroffenen an Expert:innen wenden, die sie in der herausfordernden Situation unterstützen können.

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Noch wird der Chief LOL Officer vorerst in einem kleinen Unternehmen mit lediglich zehn Mitarbeiter:innen getestet. Auch künftig soll das KI-Gadget in kleinen und mittleren Firmen eingesetzt werden, wenn das Interesse vorhanden ist. Um das zu realisieren, sucht Baloise nach Kooperationspartner:innen, die die Produktion größerer Stückzahlen des Chief LOL Officers handhaben können.

Lustige Tweets aus dem Homeoffice

Lustige Tweets aus dem Homeoffice Quelle: Twitter
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