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Erster KI-Softwareentwickler vorgestellt: Was Devin schon jetzt leisten kann

Entwickler:innen können schon bald Unterstützung von einem KI-Softwareentwickler bekommen. Dieser hört auf den Namen Devin und kann selbstständig Code schreiben, Anpassungen und debuggen.

2 Min.
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Der erste KI-Entwickler kreiert innerhalb kurzer Zeit ganze Apps und Websites. (Bild: Midjourney/t3n)

Was macht die Devin-KI so besonders?

Bei Devin handelt es sich laut den Entwicklern von Cognition Labs um den ersten vollautomatischen KI-Softwareentwickler. Ihr könnt mit ihm zusammen Code bearbeiten oder ihn komplett allein auf ein Projekt loslassen.

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Die KI sei dabei in der Lage, die Aufgabe zu planen, auszuführen und bei Problemen selbstständig Debugging zu betreiben, um diese zu lösen.

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Im Devin-Overlay befinden sich ein Chat-Fenster für eure Eingaben, eine Kommandozeile, ein Code-Editor und ein Browser. Im Browser und im Editor könnt ihr jederzeit verfolgen, welche Änderungen Devin am Code vornimmt und wie diese sich beispielsweise auf eine Website auswirken, die ihr mit der KI erstellen wollt.

Besonders spannend: Im Browser sucht Devin auch selbstständig nach neuen Informationen. Kennt sich die KI beispielsweise nicht damit aus, wie sie auf bestimmte API zugreifen kann, sucht Devin im Internet nach der passenden Lösung und implementiert sie im Code. Findet Devin keine Lösung, können Nutzer:innen jederzeit selbst Verbesserungen vornehmen.

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Ist ein Projekt abgeschlossen, wirft die KI sogar noch eine Live-Vorschau des Ganzen aus. Im Beispielvideo bekommen die User:innen so angezeigt, wie die gewünschte Website mit dem erstellten Code aussehen würde.

Data Scientists: 6 Grafiken zeigen, welche Skills wichtig sind Quelle: Freelancermap

Wie gut ist Devin als Unterstützung für Softwareentwickler:innen?

Laut dem Startup soll Devin deutlich effektiver und genauer programmieren als andere künstliche Intelligenzen. In einem Experiment ließen sie mehrere KI öffentlich zugängliche Probleme von GitHub-Projekten lösen. Devin konnte rund 14 Prozent aller Aufgaben selbstständig erledigen.

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Zum Vergleich: Die KI Claude 2 schaffte nur etwa fünf Prozent aller GitHub-Aufgaben – ChatGPT 4.0 sogar bloß zwei Prozent. Mit dieser Leistung sei Devin sogar in der Lage, Aufträge auf der Jobplattform Upwork anzunehmen und diese automatisch zu lösen.

Der erste Blick auf Devin sollte allerdings mit etwas Vorsicht genossen werden. Die Videos der Entwickler:innen zeigen ein rasantes Arbeitstempo, lassen aber gelegentlich Eingaben aus. Wie schnell und genau die KI ist, muss sich noch langfristig zeigen.

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Bisher ist der KI-Helfer nur als Early-Access-Version verfügbar. Um ihn auszuprobieren, müsst ihr euch bei den Entwickler:innen melden und nach einem Zugang fragen. Wann Devin als finales Produkt erscheint, ist nicht bekannt.

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Tobias Claren

Wenn es ein Browserfenster gibt, ist das nur für Webscripte?
Muss man da noch Schritte vornehmen um das Ergebnis zur ausführbaren oder sogar installierbaren Software zu machen?
Leider gibt es scheinbar keinerlei Software für diese echten Zufallsgeneratoren wie z.B. von ubld.it.
Die ihre Daten über einen virtuellen com-Port ausgeben.
Die werden noch in Princeton im „Global Consciousness Project“ eingesetzt.
Und zuvor evtl. im PEAR-Programm.
Ein einfaches 50/50-Verteilung-Script mit Zähler wie die Hardware von Dr. Helmut Schmidt ist evtl. Arbeit von „5 Minuten“, aber für einen Laien Quantenphysik.

Oder ein „Geo-Portal“-Aufsatz für ein Forenscript.
Statt Kategorien einzurichten oder nur ein Hauptforum zu haben, setzen die Nutzer ihren Beitrag an irgendeine Stelle auf Google Maps oder Open Maps.
Massen Wikis, viele Forenscripte, aber so etwas, Fehlanzeige…

„KI-IT-Softwareentwickler“ klingt nicht nach einem Assistent, sondern nach „jemand“ dem Ich meine Vorstellungen nenne, und dann erhalte ich eine Software die Ich nutzen kann, nicht nur „Code“, wo ich keine Ahnung habe wie ich daraus eine .exe oder ein auf einem Server installierbares php-Sctript erhalte.

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